Shanghaier Büro von GvW Graf von Westphalen berät den Körber-Konzern beim Erwerb der LTi Unternehmensgruppe im chinesischen Recht
Der Hamburger Technologiekonzern Körber AG hat von der Familie Lust einen Großteil der LTi-Unternehmensgruppe erworben. Der Automations- und Sensorikspezialist aus Lahnau bei Wetzlar beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter an 30 Standorten, darunter auch in Shanghai. Die Kartellbehörde muss der Transaktion noch zustimmen.
GvW beriet die Körber AG von seinem Standort in Shanghai aus umfassend bei den chinesisch-rechtlichen Aspekten der Transaktion und führte insbesondere eine rechtliche Due Diligence Prüfung bei den chinesischen Tochtergesellschaften der LTi-Gruppe durch. Das GvW-Team wurde vom Shanghaier Partner Patrick Heid geleitet und bestand im Weiteren aus den Associates Li Kong und Joleen Tu (alle Corporate/M&A).
LTi stellt Komponenten, Systeme und Lösungen der Automations- und Sensortechnik her. Die Produkte kommen unter anderem in den Bereichen Medizin- und Energietechnik sowie dem Maschinenbau zum Einsatz. Der Technologiekonzern Körber erzielte im vergangenen Jahr mit weltweit rund 9.500 Mitarbeitern einen Umsatz von über zwei Milliarden Euro. Alleinige Aktionärin ist die Körber-Stiftung.
GvW unterhält seit 2008 ein eigenes Büro in Shanghai und berät dort vor allem ausländische Unternehmen bei ihren Aktivitäten in und Geschäftsbeziehungen mit China. Das Team in Shanghai zählt derzeit acht Rechtsanwälte aus Deutschland, China und den USA. Zugleich unterstützt der China Desk der Kanzlei chinesische Investoren umfassend bei ihrem Markteintritt in Deutschland und Europa – mit einem Team von insgesamt fünfzehn Rechtsanwälten, darunter acht Mandarin-Muttersprachlern.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.