GvW Veranstaltung

08 Juli 2016
Hamburg

EU-Sanktionen und Embargos

Sanktionen und Embargos werden zunehmend zu einem Mittel internationaler Politik. Besondere Bedeutung für die Europäische Wirtschaft haben dabei die länderbezogenen Embargos gegen den Iran und Russland, anhand deren exemplarisch Möglichkeiten und Grenzen der Betätigung europäischer Unternehmen dargestellt werden. Neben den wesentlichen Inhalten der EU-Embargos mit ihren Beschränkungen des Handels- und Zahlungsverkehrs werden auch die notwendigen Kenntnisse im Umgang mit den personenbezogenen Embargos (Terrorismuslisten) vermittelt.

Für Unternehmen ist die Einhaltung der Embargobestimmungen von größter Bedeutung, da Verfehlungen sich nicht nur geschäftsschädigend auswirken können, sondern Embargoverstöße bußgeld- und strafbewehrt sind. Alle an einer Ausfuhr beteiligten Mitarbeiter, ob Verantwortliche oder Sachbearbeiter, sind persönlich für die Einhaltung der Embargobestimmungen verantwortlich. Insofern sind Kenntnisse über die Reichweite der einschlägigen Sanktionen und Embargos wie auch organisatorische Vorkehrungen zur Einhaltung der Bestimmungen in jedem Unternehmen unerlässlich.

In diesem Seminar unter Leitung von Dr. Lothar Harings erhalten die Teilnehmer einen systematischen und praxisorientierten Überblick über die Bedeutung und Reichweite der Embargobestimmungen der Europäischen Union, dargestellt am Beispiel des Russland-Embargos, des Iran-Embargos (unter Berücksichtigung des Joint Comprehensive Plan of Action vom 14. Juli 2015) sowie weiterer Embargos (z.B. Syrien, Nordkorea).

Weitere Informationen zu diesem Seminar der Hamburger Zollakademie und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

HZA Hamburger Zollakademie

Holzdamm 28-32 | Pacific Haus

20099 Hamburg

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