Energie
Kaum ein Lebens- und Rechtsbereich entwickelt sich gegenwärtig rasanter als die Energiewirtschaft. Die Energiewende erfordert, neben einer Fokussierung auf erneuerbare Energien und einer Verbesserung der Energieeffizienz, einen beschleunigten Netzausbau. Das stellt Unternehmen und die öffentliche Hand vor neue Herausforderungen. Der Wandel von gesellschaftlichen Interessen und politischen Vorgaben geht dabei mit einer grundlegenden Veränderung der rechtlichen Rahmenbedingungen einher. Die Anwältinnen und Anwälte unserer Kanzlei haben langjährigere Erfahrung in den verschiedenen Bereichen der Energiewirtschaft. Durch unsere gebündelte Kompetenz sind wir in der Lage, Sie umfassend bei ihren Vorhaben zu unterstützen - national wie international, onshore wie offshore.
„Die Kanzlei vereint eine breite Teamaufstellung mit fachübergreifender Industriekenntnis"
„Freundlich, effizient, fokussiert auf die Lösung“
„Sehr schnell, fokussiert, tiefe Branchenkenntnisse, angemessene Honorare“
Unsere Tätigkeitsschwerpunkte:
- Energierecht
- Regulierungsrechtliche Verfahren oder Konzessionsvergaben nach EnWG
- Beratung zu Netzanschluss und -zugang
- Ausschreibungen zur Energiebeschaffung
- Recht der erneuerbaren Energien (EEG, KWKG)
- Beratung zum Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG)
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- Beihilfenrecht
- Beratung in Beihilfeverfahren
- Rückforderung von Beihilfen
- Beihilfenrechtliche Compliance
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- Energiekartellrecht
- Fusionskontrollverfahren
- Vertriebskartellrecht
- Kartellrechtliche Compliance
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Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle in Deutschland schreitet voran. Vorhabenträgerin des Standortauswahlverfahrens ist die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE). Einer der Leitgedanken im Auswahlverfahren ist die umfassende Transparenz.
Die Stadtwerke Heidenheim AG - Unternehmensgruppe baut ihre Energieerzeugung im Bereich Solarenergie weiter aus: Mit dem Erwerb des Solarparks Stopfenheim von der Energiekontor AG wird sie ihre Gesamtleistung um weitere rund 7,5 Megawatt erhöhen. GvW Graf von Westphalen hat die Unternehmensgruppe bei dieser Transaktion im Rahmen der Due Dilligence und beim Anteilskaufvertrag beraten. Über das Transaktionsvolumen haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
PreussenElektra kann nun auch mit dem Rückbau des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld starten: Nach den Kernkraftwerken in Isar 1, Unterweser liegt nun auch die atomrechtliche Genehmigung für das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld (KKG) vor, es gem. § 7 Abs. 3 AtomG stillzulegen und abzubauen. GvW Graf von Westphalen berät das Unternehmen bei den Bieterverhandlungen zum Rückbau ihrer Kernkraftwerke.
Hitachi Europe hat ein auf der Basis selbstlernender Algorithmen operierendes Software-Tool entwickelt (HETO – Hitachi Energy Trading Optimizer), mit dem Stadtwerke und Energieversorger ihren Handel bzw. die Steuerung von Erzeugungsanlagen kommerziell optimieren können. Bei diesem als Cloud-Lösung realisierten Produkt werden in Echtzeit Markt- und andere relevante Daten ausgewertet und in einer auf die konkreten Kundenbelange zugeschnittenen Form in spezifische Handelsempfehlungen überführt. Sofern gewünscht können diese vollautomatisiert im Spotmarkt der EEX zur Ausführung gebracht werden.
Zur Beschleunigung des Projekts der Errichtung einer 380-kV Freileitung zwischen Güstrow – Parchim Süd auf einer Länge von etwa 53 km hat die zuständige Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde, das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, die Kanzlei GvW Graf von Westphalen im Rahmen einer Ausschreibung als Projektmanager gem. § 43g Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) mit der rechtlichen Unterstützung im Rahmen des erforderlichen Planfeststellungsverfahrens beauftragt.