22 März 2018 Pressemitteilungen

Schokoladenkuchen mangelhaft? GvW-Anwälte leiten Probepleadings für Vis Moot

Gestern hat u.a. bei GvW Graf von Westphalen in Hamburg der 2. CAM-CBCC Hanseatic Pre-Moot stattgefunden. Bei dem Pre-Moot treffen sich zahlreiche Teams internationaler Universitäten, um für den 25. Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot (Vis Moot), der ab Samstag in Wien ausgetragen wird,  zu trainieren. Der Vis Moot zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Moot Courts auf dem Gebiet des Zivilrechts.

Beim Vis Moot verhandeln die ca. 300 Universitätsteams aus der ganzen Welt einen fiktiven Fall, der prozessual nach den Regeln des jeweils zur Anwendung vorgesehenen Schiedsverfahrensrechts und materiell nach UN-Kaufrecht zu lösen ist. Bei der Jubiläumsveranstaltung in diesem Jahr geht es u.a. um einen vermeintlichen Sachmangel von Schokoladenkuchen in Bezug auf die nachhaltige Herstellung von darin verwendeten Kakao.

Seit 2009 gibt es mit den Hanseatic Pre-Moots in Hamburg einen Probelauf für die Finalrunden in Wien. Veranstalter des Pre-Moots sind der Center for Arbitration and Mediation of the Chamber of Commerce Brazil-Canada (CAM CCBC), der Hamburg Arbitration Circle (HAC), die Moot Alumni Association der Universität Hamburg und zwölf Wirtschaftskanzleien.

Bei den Probepleadings in der Alten Post konnten unsere Anwälte Teams von Universitäten aus Brasilien, Äthiopien, Indien, Iran, Kolumbien, dem Libanon und Hamburg begrüßen. Für GvW saßen Christian Mayer-Gießen, Dr. Maren Mönchmeyer, Jana Dahlgaard sowie Luis Rafael Arriaga Iglesias, Secondee aus Mexiko, auf der Richterbank.

GvW unterstützt zahlreiche nationale und internationale Moot Courts. So begleitet die Kanzlei seit Jahren aktiv den Philip C. Jessup Moot Court, wie zuletzt bei der nationalen Endausscheidung in Kiel (mehr). Ein Dauergast ist die Sozietät auch beim Soldan Moot zum Anwaltlichen Berufsrecht, der in diesem Jahr im Oktober wieder in Hannover ausgetragen wird.

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