GvW Veranstaltung
1. Deutscher Exporttag
Nicht nur Russland und die Türkei verlieren den Bezug zur Europäischen Union, auch die USA und Großbritannien gehen anscheinend auf Distanz. Auf der Suche nach dem nächsten Wachstumsmarkt geraten frühere Kandidaten wie Brasilien und Südafrika aus dem Blick, mögliche neue Favoriten in Lateinamerika und Afrika bleiben zumeist unter der Wahrnehmungsschwelle.
Asien bietet weiterhin verlässliche Potentiale. Das Neugeschäft läuft derzeit vor allem innerhalb der EU – und zwar mit den Staaten außerhalb des Euro-Raums. Doch die Vergangenheit hat gezeigt: Der Wind kann schnell drehen. Die Exportverantwortlichen im deutschen Mittelstand sind mit dem steten Wandel ihres Geschäfts vertraut. Auch eine globale Finanzkrise mit sehr eingeschränkten Finanzierungs- und Absicherungsmöglichkeiten haben die meisten von ihnen vor einigen Jahren gemeistert. Doch kommen aktuell einige weitere Herausforderungen hinzu, die neue Geschäftsmodelle, Finanzierungsalternativen und technologische Innovationen ins Spiel bringen. In einigen Zukunftsmärkten werden jetzt die Weichen für die zukünftige Marktführerschaft gestellt und die technischen Standards gesetzt. Zudem gewinnt die stringente Einhaltung der vielfältigen Regelungen für Produkte und Verfahren an Bedeutung.
Die damit verbundenen Fragen lassen sich nicht an einem Tag beantworten. Doch ein Austausch mit Fachkollegen und Experten bringt mit Sicherheit neue Informationen und Ideen. Das ist der Ansatz des „1. Deutschen Exporttages“ des ExportManagers. Als „Themenplattform für die Exportpraxis“ vereint er Dialog, Anregung und Expertise zur Vorbereitung auf ein erfolgreiches Exportjahr 2017.
Zum Thema "Exportkontrolle in der Unternehmenspraxis – der richtige Umgang mit Ausfuhren in Embargoländer" sprechen die GvW-Experten Marian Niestedt und Dr. Gerd Schwendinger.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
IHK Frankfurt
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