Die Unterbringung von Flüchtlingen

Die Unterbringung von Flüchtlingen ist weiterhin ein wichtiges Thema in der Freien und Hansestadt Hamburg und in der norddeutschen Immobilienwirtschaft. Bürgerbegehren, Gutachten zu „Expresswohnungen“, Gerichtsentscheidungen – immer noch regelmäßig in der Hamburger Lokalpresse über Fragen der Flüchtlingsunterbringung zu lesen.

Bei unserer Veranstaltung  am 18. Juli 2016 möchten wir die Flüchtlingsunterbringung gerne aus juristischer Perspektive und aus Sicht eines Projektentwicklers beleuchten.

Wolfram Müller und Dr. Andreas Wolowski,  Rechtsanwälte bei GvW Graf von Westphalen in Hamburg, werden in ihrem Vortrag auf verschiedene Erleichterungen eingehen, die der Gesetzgeber geschaffen hat, um Flüchtlinge in Baugebietstypen unterzubringen, die eine solche Unterbringung eigentlich nicht zulassen. Erste Gerichtsentscheidungen liegen inzwischen vor, die Kommunen und Privatwirtschaft mehr Planungssicherheit verschaffen.

Außerdem wollen wir einen Blick auf konkrete Vertragsausgestaltungen bei der Raumüberlassung von Flüchtlingsunterkünften werfen und uns mit dem neuen Hamburger Mustermietvertrag für die Unterbringung von Flüchtlingen beschäftigen. Auch werden wir uns damit auseinandersetzen, welche Möglichkeiten die öffentliche Hand hat, aus befristeten Mietverhältnissen vorzeitig wieder herauszukommen, wenn die Immobilien wegen der zurückgehenden Zahl an Flüchtlingen nicht mehr benötigt werden.

Anschließend wird Herr Stefan Wulff, geschäftsführender Gesellschafter der Otto Wulff Bauunternehmung GmbH, schildern, was sich in den letzten Monaten aus Projektentwicklersicht in Sachen Flüchtlingsunterbringung getan hat.

Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist für Sie kostenlos. Bitte nutzen Sie das Anmeldeformular in der rechten Spalte.