GvW Veranstaltung
Städtebauliche Verträge im Spannungsfeld zwischen kommunalem Sicherungsbedürfnis und Gestaltungsfreiheit für Investoren
Städtebauliche Verträge werden zwischenzeitlich nahezu regelmäßig abgeschlossen, wenn neues Planungsrecht geschaffen wird. Gegenstand sind fast immer die Übernahme von Kosten durch den Investor und häufig Erschließungsaufgaben.
Für alle städtebaulichen Ziele stellt sich die Frage, wie viel Sicherheit die Gemeinden fordern wollen und dürfen. Die Bebauungsplan- und die Vertragsgestaltung bewegen sich im Spannungsfeld zwischen einem von den Gemeinden häufig hoch bewerteten Sicherungsbedürfnis und der Notwendigkeit einer größeren Gestaltungsfreiheit bei der späteren Umsetzung des Planungsrechts. Die Gestaltungsfreiheit kann sowohl unter dem Gesichtspunkt der Verwaltungspraktikabilität erforderlich sein, als auch hinsichtlich der für die tatsächliche Realisierung notwendigen Investitionsbereitschaft der Privaten.
GvW-Partnerin Dr. Sigrid Wienhues begleitet seit vielen Jahren städtebauliche Entwicklungsprojekte: Im Seminar erläutert sie „Best Practice"-Beispiele.
Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie hier.