JKL Kunststofflackierung GmbH stellt Insolvenzantrag: GvW-Partner Carsten D. Liersch zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt
Das sächsische Unternehmen JKL Kunststofflackierung GmbH (JKL) hat einen Insolvenzantrag gestellt. Carsten D. Liersch, Insolvenzverwalter der GvW Graf von Westphalen Insolvenzverwaltung und Sanierung, wurde vom Amtsgericht Dresden zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Die Geschäftsführung der JKL hat frühzeitig den Antrag gestellt, um zusammen mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter die Möglichkeiten einer Sanierung des Unternehmens zu nutzen. Ziel ist es, die JKL als geschätzte Lieferantin v.a. für die Automobilindustrie wieder leistungsfähig zu machen. Hierzu sollen nach Umsetzung erster Maßnahmen zur Anpassung des Geschäftsbetriebes auch intensive Verhandlungen mit Kundinnen und Kunden sowie Lieferunternehmen geführt werden.
JKL ist ein 2nd- und 3rd-Tier-Supplier in der Automobilindustrie mit aktuell 78 Mitarbeitenden in Ottendorf-Okrilla (Sachsen). Das Unternehmen, das im Jahr 1999 gegründet wurde, ist auf die vollautomatisierte Industrielackierung von Kunststoff-Innenraumteilen spezialisiert. Muttergesellschaft ist die IBG Sachsen, die von dem Insolvenzantrag aber nicht betroffen ist.
GvW Graf von Westphalen Insolvenzverwaltung und Sanierung sowie GvW Rechtsanwälte und Steuerberater mit Standorten in Berlin, Cottbus, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt a. M., Hamburg, München und Stuttgart bietet mit einem Team von drei Insolvenzverwalterinnen und Insolvenzverwaltern, zehn Anwältinnen und Anwälten sowie insgesamt 20 Mitarbeitenden umfassende Beratungsleistungen im Bereich der Insolvenz und Restrukturierung.
Rechtsanwalt Carsten D. Liersch, der seit dem Jahr 2000 als Insolvenzverwalter tätig ist, wird als Insolvenzverwalter der JKL seine langjährige Erfahrung in der Sanierung von Unternehmen einbringen. Unterstützt wird er dabei von dem Restrukturierungsteam von GvW Rechtsanwälte und Steuerberater unter der Leitung des Münchener Partners Dr. Wolfram Desch.
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