31 Januar 2025 Pressemitteilungen

GvW berät Amprion bei der Beauftragung von vier Konverterstationen mit einem Auftragsvolumen von über 2 Milliarden Euro.

Mit der Beauftragung von Hitachi Energy zur Herstellung von vier Konvertersationen im HGÜ-Projekt „Korridor B“ durch Amprion wird Windenergie von der Nordseeküste in Schleswig-Holstein und Niedersachsen ins Ruhrgebiet transportiert und rund vier Millionen Menschen mit Strom versorgt. Das Bündelungs-Projekt „Korridor B“ besteht aus zwei neuen Erdkabelverbindungen mit je zwei Konverterstationen. 

„Die vier Konverterstationen werden es ermöglichen, dass über die zwei neuen Erdkabelverbindungen insgesamt vier Gigawatt Stromleistungen von Schleswig-Holstein und Niedersachsen ins Ruhrgebiet übertragen werden. Bei Bedarf kann die Übertragungskapazität noch mittels der zusätzlich verlegten Leerrohre um weitere vier Gigawatt ausgebaut werden“, erläutert der GvW-Partner Dr. Thomas Senff, welcher die Verhandlungen mit Hitachi federführend auf Seiten von GvW geführt hat. „Ich freue mich besonders über die hervorragende Zusammenarbeit mit der Rechtsabteilung von Amprion“, hebt Dr. Senff hervor, der die Praxisgruppe Bau- und Anlagebau bei GvW leitet.

Auf Seiten von GvW hat ferner Dr. Sebastian Rohrer seine langjährige Erfahrung und Expertise bei Off- und Onshore-Projekten der Klimawende eingebracht. „Wir sind froh, dass wir Amprion bei allen wichtigen Beauftragungen des Großprojekts Korridor B rechtlich unterstützen durften und dabei helfen konnten“, betont Rohrer, „dies ist ein wichtiger Schritt hin zur Energiewende in Deutschland.“ Dr. Sebastian Rohrer und Dr. Thomas Senff hatten zuvor bereits die Kabelverträge verhandelt (mehr). Dr. Robert Theissen (Baurecht) und sein Team hatte die Vergabe der Erdbauarbeiten begleitet (mehr). Ferner waren an dem Projekt Korridor B auf Seiten von GvW Dr. Patrick Wolff (Finance) und Jörg Khöber (IP) beteiligt.

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