Entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) – Herausforderungen für betroffene Branchen

2024 ist das Jahr der EUDR – ab 30. Dezember 2024 dürfen Rinder, Kakao, Kaffee, Ölpalme, Kautschuk, Soja und Holz und daraus hergestellte relevante Erzeugnisse nur dann in Verkehr gebracht, bereitgestellt oder exportiert werden, wenn diese entwaldungsfrei und entsprechend den Rechtsvorschriften des Erzeugerlandes abgebaut wurden und eine Sorgfaltserklärung darüber abgegeben wurde. Anzugeben ist die Geolokalisierung des Ursprungsgrundstückes der Lieferkette, z.B. der Ort des Abbaus der Kautschukpflanze für vertriebene Reifen. Die Liste der Erzeugnisse ist lang und betrifft u.a. die Automobilindustrie, den Lebensmittelhandel, den Agrarsektor und die Möbelindustrie.
Dr. Lothar Harings und Dr. Julia Hörnig diskutieren die aktuellen Neuerungen und geben Empfehlungen, wie auch Sie EUDR-fit werden können.

Alle Veranstaltungen der Reihe "ESG in der Lieferkette":

11.03.2024: ESG und Green Trade - what's next? Aktuelle Entwicklungen und Überblick (inklusive CSRD)
12.03.2024: LkSG und Nachhaltigkeitsrichtlinie (CSDDD) – Praxiserfahrungen in Deutschland und Ausblick auf die EU-Richtlinie
13.03.2024: Entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) – Herausforderungen für betroffene Branchen
14.03.2024 Forced Labour
15.03.2024: CBAM – Berichtspflichten und Auswirkungen der CO2-Bepreisung auf Lieferketten