Bundeskabinett beschließt Gesetzentwurf zur Neuordnung der kerntechnischen Entsorgung
Die vier Betreiber von Kernkraftwerken Eon, RWE, EnBW und Vattenfall zahlen rund 23,6 Milliarden Euro in einen Fonds ein. Dafür übernimmt der Bund die Verantwortung für die Zwischen- und Endlagerung aller radioaktiven Abfälle. Dies sieht der Gesetzentwurf zur Neuordnung der kerntechnischen Entsorgung vor, den das Bundeskabinett gestern auf den Weg gebracht hat.
Weiterhin regelt der Entwurf, dass die Unternehmen für die Stilllegung und den Rückbau der Kernkraftwerke verantwortlich bleiben.
Das Bundeskabinett folgt damit den Empfehlungen der Kommission zur Finanzierung des Kernenergieausstiegs (KFK), die im April diesen Kompromissvorschlag unterbreitet hat.
Mit Dr. Werner Schnappauf und Gerald Hennenhöfer waren zwei Anwälte von GvW Graf von Westphalen Mitglieder der Expertenkommission. In unserem Kurzvideo erläutern beide die Ergebnisse der KFK im Hinblick auf die Energiewende und den Rückbau von Kernkraftwerken.
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GvW Graf von Westphalen hat Vsquared Ventures bei der Series-B-Finanzierungsrunde von NEURA Robotics, einem führenden deutschen Unternehmen im Bereich der kognitiven und humanoiden Robotik, beraten.

Mit der Beauftragung von Hitachi Energy zur Herstellung von vier Konvertersationen im HGÜ-Projekt „Korridor B“ durch Amprion wird Windenergie von der Nordseeküste in Schleswig-Holstein und Niedersachsen ins Ruhrgebiet transportiert und rund vier Millionen Menschen mit Strom versorgt.

Die DFS Aviation Services GmbH (DAS), eine Tochtergesellschaft der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) hat eine strategische Partnerschaft mit der Dubai Air Navigation Services (DANS) abgeschlossen. Die Kooperation sieht vor, dass die DAS der DANS ab Januar 2025 für fünf Jahre das Flugsicherungspersonal in Dubai bereitstellt. Dazu wird vor Ort eine Niederlassung mit den Bereichen Luftverkehrsmanagement, Standards, Training, Safety, Engineering und technischer Support für Flugsicherungssysteme eingerichtet.
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