Energiewende in Israel und Deutschland – Großes Energieforum der Kanzlei GvW Graf von Westphalen in Tel Aviv
Energiewende in Israel und Deutschland – Großes Energieforum der Kanzlei GvW Graf von Westphalen in Tel Aviv
Für den 18. und 19. November hatte die Kanzlei GvW Graf von Westphalen gemeinsam mit der Deutsch-Israelischen Industrie- und Handelskammer zu einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion mit dem Thema „Energiewende“ und einem Seminar unter dem Titel „Energiesektor in Deutschland – Chancen und Gelegenheiten für israelische Investoren“ nach Tel Aviv geladen.
Der Atomausstieg in Deutschland bis 2022 schafft nicht nur weitere Nachfrage nach alternativen Energiequellen mit entsprechenden Investitionsmöglichkeiten, sondern bringt technische Fragen mit sich, die ihrerseits Chancen für Unternehmen aus beiden Ländern bieten, waren sich die Diskutanten am 18. November einig. Stehen in Deutschland vor allem Erneuerbare Energien im Fokus, konzentriert sich die israelische Energiewirtschaft auf die Nutzung der offshore Gasfelder, die nach Meinung von Experten über mehrere Jahrzehnte für Energieunabhängigkeit sorgen können. Auch hier stellen sich noch viele technische ebenso wie politische Fragen. Auf dem Podium saßen Ophir Paz-Pines (Chairman des German-Israeli Renewable Energy Committee [GIREC] und früherer israelischer Innenminister), Hildegard Müller (Präsidentin der Deutsch-Israelischen Wirtschaftsvereinigung und Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft), Hanno Schoklitsch (Head der Kaiserwetter Energy Asset Management GmbH) und Dr. Werner Schnappauf (GvW Partner, früherer Bayerischer Umweltminister und BDI-Hauptgeschäftsführer, Co-Chairman von GIREC). Geleitet wurde die Diskussion von Amnon Epstein, Gründungspartner der israelischen Anwaltskanzlei ERM Epstein Rosenblum Maoz. Besonders eindrucksvoll empfanden die israelischen Teilnehmer auf dem Podium ebenso wie in dem mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung besetzten Publikum, welchen Anteil schon jetzt Erneuerbare Energiequellen an der Produktion in Deutschland haben.
Am 19. November gab GvW zusammen mit der luxemburgischen Beratungsgesellschaft ATOZ, der Kaiserwetter Energy Asset Management und der israelischen Anwaltskanzlei ERM Epstein Rosenblum Maoz einen Überblick über den deutschen Markt, über Finanzierungsstrukturen sowie über Steuermodelle in Deutschland. Mit dem ebenso interessierten wie fachkundigen Publikum wurden Chancen und Möglichkeiten israelischer Investoren im deutschen Energiesektor diskutiert. Dabei wurde das ausgeprägte Interesse israelischer Investoren an Engagements in Deutschland deutlich.
Bei einer weiteren Veranstaltung, dem Eilat/Eilot Energy Storage Forum, sprach Dr. Werner Schnappauf darüber hinaus am 21. November 2013 eine Keynote zum Thema „Deutsche Energiewende und die Zukunft der Energie in Europa“. Das Forum, in dessen Fokus insbesondere Fragen der Energiespeicherung standen, war hochkarätig mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik besetzt. In beiden Ländern besteht großes Interesse an der Verbesserung der Energieeffizienz, was zu einem der Schwerpunkte der Arbeit von GIREC gemacht wird.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.