GvW begleitet Amprion bei Milliardenaufträgen an mehrere Kabelhersteller
Als weiteren entscheidenden Schritt für die Energiewende hat Amprion mit Unterstützung eines GvW-Anlagenbauteams um Dr. Sebastian Rohrer und Dr. Thomas Senff Aufträge im Wert von mehreren Milliarden Euro an nationale und internationale Kabelhersteller vergeben.
So hat Amprion den japanischen Kabelhersteller Sumitomo mit einem Kabelgroßprojekt für ein 525 kV-HGÜ-Kabelsystem der höchsten Leistungsklasse (Vorhaben 49 für das Gleichstromprojekt Korridor B) beauftragt. Das Unternehmen NKT hat den Zuschlag für das Parallelprojekt (Vorhaben 48) sowie einen wichtigen Teilabschnitt des Leitungsbauprojekts EnLAG 14 erhalten.
Ferner konnte sich der italienische Kabelproduzent Prysmian drei Projektverträge mit einem Gesamtwert von rund 5 Milliarden Euro für zwei Offshore-Netzanbindungssysteme (BalWin1 und BalWin2) und ein Onshore-Erdkabelprojekt (DC34) sichern.
Darüber hinaus beauftragte Amprion das griechische Unternehmen Hellenic sowie das Unternehmen Südkabel jeweils mit Erdkabelabschnitten in den Vorhaben Nr. 16 gemäß Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) sowie Nr. 6 Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG).
„Wir freuen uns sehr, Amprion dabei unterstützen zu dürfen, dass mehr klimafreundlich gewonnener Windstrom aus dem Norden nach Nordrhein-Westfalen und Hessen geleitet werden kann, um dort der Industrie und Millionen von Haushalten zur Verfügung zu stehen“, betont Rohrer.
„Das Baurechtsteam von GvW setzt damit seinen Erfolgskurs im Anlagen- und Infrastrukturbau fort“, ergänzt Senff, der die Praxisgruppe Baurecht seit Jahren bei GvW leitet. „Ich bin froh, dass wir unsere Expertise in den letzten Jahren auch bei den Großprojekten der Energiewende zeigen konnten.“
GvW unterstützt Amprion bereits seit vielen Jahren bei großen Energieinfrastrukturprojekten. Schon im Jahr 2022 hatte Dr. Sebastian Rohrer den Übertragungsnetzbetreiber bei der Vergabe von 2 Gigawatt-Konverterstationen für die Offshore-Netzanbindungssysteme BalWin1 und BalWin2 beraten (mehr). Zudem hat Dr. Robert Theissen und sein Team das A-Nord-Projekt begleitet (mehr).
Aktuelles
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Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.