GvW berät M-DAX-Unternehmen Sartorius bei M&A-Transaktion in China
Das Göttinger MDAX-Unternehmen Sartorius hat über seinen Teilkonzern Sartorius Stedim Biotech im Rahmen eines gemischten Share/Asset Deals die Chromatographie-Prozessanlagen von Novasep erworben. Die Sparte hat im Jahr 2020 einen Umsatz von voraussichtlich 37 Millionen EUR bei zweistelligen Gewinnmargen erwirtschaftet und beschäftigt etwa 100 Mitarbeiter, von denen der Großteil am Standort Pompey in Nordfrankreich und einige in den USA, China und Indien tätig sind. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung (durch die U.S.-amerikanische Federal Trade Commission) sowie der Unterrichtung und Anhörung des Betriebsrats von Novasep und soll im ersten Halbjahr 2021 abgeschlossen werden. Die Parteien haben über den Kaufpreis Stillschweigen vereinbart.
Die Gesamttransaktion wurde rechtlich auf Käuferseite federführend von Jeantet in enger Abstimmung mit Milbank LLP begleitet. GvW Graf von Westphalen hat Sartorius beim Erwerb der chinesischen Assets aus seinem Büro in Shanghai heraus beraten.
Sartorius Stedim Biotech ist ein führender internationaler Partner der biopharmazeutischen Industrie. Als Gesamtlösungsanbieter hilft das Unternehmen seinen Kunden, Biotech-Medikamente sicher, schnell und wirtschaftlich herzustellen. Sartorius Stedim Biotech hat seinen Hauptsitz in Aubagne, Frankreich, und ist an der Eurolist der Euronext Paris notiert. Mit eigenen Produktions- und F&E-Standorten in Europa, Nordamerika und Asien sowie einem internationalen Netzwerk von Vertriebsgesellschaften ist Sartorius Stedim Biotech global aufgestellt. Der Konzern wächst jährlich im Durchschnitt zweistellig und erweitert sein Portfolio regelmäßig durch Akquisitionen von komplementären Technologien. Im Jahr 2019 beschäftigte das Unternehmen ca. 6.200 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von 1.440,6 Mio. Euro.
GvW Graf von Westphalen hat Sartorius mit einem Team bestehend aus Dr. Dominic Köstner (Federführung) und Huanlei Yan (beide Corporate/M&A, Shanghai) beraten.
GvW Graf von Westphalen unterhält seit 2008 ein eigenes Büro in Shanghai und berät mit derzeit zehn deutschen und chinesischen Rechtsanwälten regelmäßig europäische und US-amerikanische Unternehmen bei ihren M&A-Aktivitäten und Geschäftsbeziehungen in China.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.