GvW Graf von Westphalen berät Webasto bei Unternehmensveräußerung in China
Die Webasto-Gruppe, ein führender Automobilzulieferer mit Sitz in Stockdorf, hat ihre Mehrheitsbeteiligung an einem chinesisch-ausländischen Gemeinschaftsunternehmen an ihren ehemaligen chinesischen Joint-Venture-Partner veräußert. Das Gemeinschaftsunternehmen war in der Herstellung von Heizsystemen für den chinesischen OEM-Markt tätig. Webasto fertigt weiterhin Heizsysteme in China, wird sich nach der Veräußerung aber auf seine anderen Produktionsstandorte im Land konzentrieren.
Ein Team von GvW Graf von Westphalen am Standort Shanghai hat die Webasto-Gruppe umfassend zu allen rechtlichen und strategischen Aspekten der Transaktion beraten, einschließlich der Erstellung und Verhandlung der Vertragsunterlagen und der Steuerung des komplexen staatlichen Anmelde- und Registrierungsprozesses. Das Transaktionsteam wurde vom Managing Partner des GvW-Büros in Shanghai Patrick Heid geleitet und umfasste zudem Dr. Dominic Köstner (Local Partner) sowie die Associates Yingci Geng, Huanlei Yan und Kerui Li (alle Corporate/M&A, Shanghai). Bei Webasto bestand das Inhouse-Transaktionsteam aus Group General Counsel Dr. Hendrik Höhfeld und Corporate Legal Counsel Suat Sahin (beide Federführung) sowie Senior Legal Counsel Ray Li (Webasto China).
Webasto, eine global tätige Unternehmensgruppe mit über 50 Standorten und zahlreichen Vertretungen weltweit, ist seit 2001 in China tätig. Seitdem hat sich die VR China zu ihrem größten Markt mit einem Umsatz von rund 1,3 Milliarden Euro im Jahr 2018 entwickelt. In China beschäftigt Webasto derzeit rund 3.500 Mitarbeiter an zehn Standorten. Bei ihrem letzten Staatsbesuch in China im September 2019 besuchte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel das kürzlich erweiterte Werk von Webasto in Wuhan, dem derzeit größten Produktionsstandort der Webasto-Gruppe weltweit.
Seit 2008 mit einem eigenen Büro in Shanghai vertreten, begleiten die deutschen und chinesischen Anwälte von GvW regelmäßig europäische und US-amerikanische Unternehmen bei ihren M&A-Aktivitäten und Geschäftsbeziehungen in China. Darüber hinaus bietet die China-Praxis der Kanzlei chinesischen Unternehmen eine umfassende Beratung bei Investitionen und Geschäftsentwicklung auf dem deutschen und europäischen Markt.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.