Hamburger GvW-Anwälte empfangen Delegation chinesischer Rechtsanwälte zu Corporate/M&A- und International Arbitration-Workshops
GvW Graf von Westphalen begrüßt heute eine Delegation von 37 ausgewählten jungen Rechtsanwälten aus der Volksrepublik China in seinem Hamburger Büro. Zu Gast in der Alten Post sind die chinesischen Teilnehmer des „Lawyers‘ Training on Cross-Border Investments“, ein Fortbildungsprogramm für junge Rechtsanwälte, das vom 27. Oktober bis zum 21. Dezember in Hamburg und Brüssel stattfindet und den Teilnehmern praktische Einblicke in das chinesisch-europäische Transaktionsgeschäft vermitteln soll. Veranstalter des Programms sind die China-EU School of Law (CESL) in Kooperation mit der All China Lawyers Association (ACLA) und der Hanseatischen Rechtsanwaltskammer Hamburg.
Die Hamburger GvW-Partner Dr. Dominik Ziegenhahn und Christian Mayer-Gießen besprechen in ihrem Workshop am Vormittag typische Transaktionsstrukturen, zentrale Unterschiede zwischen der M&A-Praxis in China, Europa und der USA sowie derzeitige Herausforderungen für chinesische Unternehmen bei Auslandsinvestitionen in Europa. Am Nachmittag steht ein Workshop zu internationalen Schiedsverfahren auf der Agenda, den GvW Graf von Westphalen in Kooperation mit dem Chinese European Arbitration Centre (CEAC) ausrichtet. Neben Dr. Ziegenhahn werden hier noch weitere CEAC-Organe über ihre Erfahrungen in Schiedsverfahren unter Beteiligung von chinesischen Unternehmen berichten.
Das Programm des „Lawyers‘ Training on Cross-Border Investment“ beinhaltet neben zahlreichen Vorträgen, Fallstudien und Exkursionen (etwa zur EU-Kommission und ins EU-Parlament) auch einen praktischen Teil. So werden die Teilnehmer für einen Zeitraum von drei Wochen in verschiedenen deutschen, ausländischen und internationalen Wirtschaftskanzleien die Gelegenheit erhalten, auch praktische Beratungserfahrung zu sammeln. Einer der Teilnehmer wird vom 25. November bis zum 20. Dezember auch das Hamburger GvW-Büro verstärken.
Die CESL wurde im Jahr 2008 vom Präsidenten der EU-Kommission, José Manuel Barroso, und dem chinesischen Premierminister, Li Keqiang, gegründet und ist damit die erste und einzige Chinesisch-Europäische Law School in China. Ziel war und ist es, mit der CESL den Dialog im chinesisch-europäischen Rechtsverkehr zu verbessern.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.