05 November 2013 Pressemitteilungen

Hamburger GvW-Anwälte empfangen Delegation chinesischer Rechtsanwälte zu Corporate/M&A- und International Arbitration-Workshops

GvW Graf von Westphalen begrüßt heute eine Delegation von 37 ausgewählten jungen Rechtsanwälten aus der Volksrepublik China in seinem Hamburger Büro. Zu Gast in der Alten Post sind die chinesischen Teilnehmer des „Lawyers‘ Training on Cross-Border Investments“, ein Fortbildungsprogramm für junge Rechtsanwälte, das vom 27. Oktober bis zum 21. Dezember in Hamburg und Brüssel stattfindet und den Teilnehmern praktische Einblicke in das chinesisch-europäische Transaktionsgeschäft vermitteln soll. Veranstalter des Programms sind die China-EU School of Law (CESL) in Kooperation mit der All China Lawyers Association (ACLA) und der Hanseatischen Rechtsanwaltskammer Hamburg.

Die Hamburger GvW-Partner Dr. Dominik Ziegenhahn und Christian Mayer-Gießen besprechen in ihrem Workshop am Vormittag typische Transaktionsstrukturen, zentrale Unterschiede zwischen der M&A-Praxis in China, Europa und der USA sowie derzeitige Herausforderungen für chinesische Unternehmen bei Auslandsinvestitionen in Europa. Am Nachmittag steht ein Workshop zu internationalen Schiedsverfahren auf der Agenda, den GvW Graf von Westphalen in Kooperation mit dem Chinese European Arbitration Centre (CEAC) ausrichtet. Neben Dr. Ziegenhahn werden hier noch weitere CEAC-Organe über ihre Erfahrungen in Schiedsverfahren unter Beteiligung von chinesischen Unternehmen berichten.

Das Programm des „Lawyers‘ Training on Cross-Border Investment“ beinhaltet neben zahlreichen Vorträgen, Fallstudien und Exkursionen (etwa zur EU-Kommission und ins EU-Parlament) auch einen praktischen Teil. So werden die Teilnehmer für einen Zeitraum von drei Wochen in verschiedenen deutschen, ausländischen und internationalen Wirtschaftskanzleien die Gelegenheit erhalten, auch praktische Beratungserfahrung zu sammeln. Einer der Teilnehmer wird vom 25. November bis zum 20. Dezember auch das Hamburger GvW-Büro verstärken.

Die CESL wurde im Jahr 2008 vom Präsidenten der EU-Kommission, José Manuel Barroso, und dem chinesischen Premierminister, Li Keqiang, gegründet und ist damit die erste und einzige Chinesisch-Europäische Law School in China. Ziel war und ist es, mit der CESL den Dialog im chinesisch-europäischen Rechtsverkehr zu verbessern.

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