Insolvenzverfahren eröffnet: GvW Graf von Westphalen saniert Kosmetikhersteller in Eigenverwaltung
Mit Beschluss des Insolvenzgerichts München wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Langguth Cosmetic GmbH eröffnet. Gleichzeitig wurden die Eigenverwaltung angeordnet und Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Christian Fuhst von der Graf von Westphalen Insolvenzverwaltung und Sanierung (GvW-IS) zum Sachwalter bestellt.
Die Langguth Cosmetic GmbH (gegr. 1957) ist ein deutsches Traditionsunternehmen in der Herstellung sog. dekorativer Kosmetikprodukte, d.h. Lippenstifte, Nagellacke, Make up, und stellt mit 55 Mitarbeitern zahlreiche Produktlinien für namhafte Einzelhändler und Drogerieketten in Deutschland und dem europäischen Ausland her.
Die Geschäftsführung der Langguth Cosmetic GmbH muss während der Eigenverwaltung unter der Aufsicht und Kontrolle des gerichtlich bestellten Sachwalters Sanierungsmaßnahmen ergreifen und umsetzen, um das wirtschaftlich angeschlagene Unternehmen wieder konkurrenzfähig zu machen. Die wesentlichen Sanierungsschritte wurden bereits in den vergangenen Tagen und Wochen umgesetzt, sodass den Gläubigern zeitnah das Sanierungskonzept in Form eines Insolvenzplans zur Verfügung gestellt werden kann. Der langfristige Erhalt des Unternehmens ist dabei nicht nur von der Zustimmung der meist langjährigen Lieferanten und Arbeitnehmer abhängig sondern auch von dem Vertrauen der Auftraggeber in die weitere Lieferfähigkeit des Kosmetikherstellers.
Durch frühzeitige Einbindung der Kunden und transparente Kommunikation mit allen Verfahrensbeteiligten konnten der Geschäftsbetrieb – auch während des Insolvenzantragsverfahrens – vollumfänglich aufrecht erhalten und damit die Chance auf einen Unternehmenserhalt gewahrt werden.
Christian Fuhst überprüft als gerichtlicher Sachverwalter die Geschäftstätigkeit und die Kontrolle der Sanierung des Unternehmens. Für GvW-IS sind an den Standorten Berlin, Cottbus, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Kiel, München und Nürnberg insgesamt fünf Insolvenzverwalter und Treuhänder tätig. Mit insgesamt 30 Mitarbeitern in der Insolvenzabteilung und der engen Anbindung an GvW Graf von Westphalen Rechtsanwälte bietet GvW-IS umfassende Beratungsleistungen im Bereich der Insolvenz und Sanierung an.
Mehr zu GvW-IS finden Sie unter www.gvw-is.com.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.