Planfeststellungsbeschluss liegt aus: GvW begleitet Land Mecklenburg-Vorpommern bei Ersatzneubau der 380-kV Leitung „Güstrow – Parchim Süd“
Das Planfeststellungsverfahren zum Ersatzneubau der 380-kV Freileitung zwischen Güstrow und Parchim Süd ist abgeschlossen: Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern hat jetzt den Planfeststellungsbeschluss für das Vorhaben erlassen und bekannt gemacht. GvW Graf von Westphalen hat das Ministerium im gesamten Planfeststellungsverfahren als Projektmanager nach 43g EnWG begleitet.
Das Projekt beinhaltet den Ersatzneubau einer 380-kV-Freileitung für die bestehende 220-kV-Freileitung auf einer Strecke zwischen Güstrow und Parchim Süd von rund 50 Kilometern. Der Planfeststellungsbeschluss aus Dezember 2023 ist der letzte Baustein des Gesamtprojekts 380-kV-Ersatzneubau Güstrow – Parchim Süd – Perleberg. Vorhabenträger ist der Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz. Mit den Bauarbeiten soll noch Ende dieses Jahres gestartet werden.
GvW berät das Land Mecklenburg-Vorpommern als Projektmanager nach § 43g EnWG durch Corinna Lindau und Dr. Andreas Wolowski (beide Umwelt- und Planungsrecht, Hamburg). Ein Projektmanager wird nach § 43g EnWG auf Vorschlag oder mit Zustimmung des Trägers des Vorhabens von der zuständigen Landesbehörde mit der Vorbereitung und Durchführung von Verfahrensschritten im gesamten Planfeststellungsverfahren von Energieanlagen beauftragt. Zu diesen Verfahrensschritten können u.a. die Erstellung von Verfahrensleitplänen, die Koordinierung von Sachverständigengutachten und der Entwurf des Planfeststellungsbeschlusses zählen.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.