16 September 2016 Pressemitteilungen

GvW Graf von Westphalen begleitet hessische Wirtschaftsdelegation in den Iran

Die hessische Wirtschaftsdelegation stattet ab morgen der Islamischen Republik Iran in Teheran einen Besuch ab. Mit dabei ist auch GvW-Managing Partner Christof Kleinmann aus dem Frankfurter Büro.

Unter der Leitung des hessischen Wirtschaftsministers Tarek Al-Wazir bekommen hessische Unternehmer die Möglichkeit, in Teheran Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft zu treffen. Gleichermaßen dient der Austausch als Plattform, Investoren aus dem Iran das Land Hessen als Investitionsstandort in Deutschland näherzubringen.

Zum 16. Januar 2016 – dem sog. Implementation Day – wurden die gegen den Iran verhängten Wirtschaftssanktionen deutlich gelockert. Viele Beschränkungen im Handel mit dem Iran wurden aufgehoben, für einige Güter, z.B. für solche aus dem Dual-Use-Bereich, bestehen die Sanktionen aber weiterhin fort.

„Ein Grund für die Zurückhaltung vieler Unternehmen im Iran-Geschäft sind aber vor allem die noch geltenden US-Sanktionen“, erklärt Dr. Lothar Harings, Praxisgruppenleiter bei GvW im Bereich Zoll und Außenhandel. „Viele Banken führen nach EU-Sanktionsrecht erlaubte Geschäfte noch nicht durch. Insofern beschränken die US-Sanktionen den Handel faktisch sehr stark. Jedes Unternehmen ist aber gut beraten, zu prüfen, ob es rechtlich daran gebunden ist“.

GvW hat in den vergangenen Jahren viele Konzerne und Unternehmen in Fragen des Iran-Embargos beraten. Auch nach den Lockerungen zählt der richtige Umgang mit den Iran-Wirtschaftssanktionen weiterhin zu den Beratungsschwerpunkten. Das Außenhandels- und Zollteam der Kanzlei ist die größte, spezialisierte Praxis in Deutschland und gehört laut dem JUVE Handbuch für Wirtschaftskanzleien 2015 zu den beiden „marktführenden“ außenhandelsrechtlichen Teams.

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