Modernisierung von Polizeibehörden: GvW begleitet Land Nordrhein-Westfalen erneut bei Investorenmodellen
Das Land Nordrhein-Westfalen hat GvW Graf von Westphalen erneut mit einem Investorenmodell für eine Sicherheitsbehörde beauftragt: Neue Mandate sind Investorenmodelle für das Polizeipräsidium Dortmund und die Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis. Zudem laufen aktuell die Vorbereitungen zur Suche eines Investors für das Polizeipräsidium Recklinghausen, der im Stadtgebiet von Bottrop ein rund 4.000 Quadratmeter großes Grundstück für ein Dienstgebäude des Polizeipräsidiums Recklinghausen anbieten kann (mehr).
Investorenmodell bedeutet, dass im Auftrag des Landes neue Dienstgebäude für Polizeibehörden gesucht werden. Diese müssen in einem bestimmten regionalen Auswahlgebiet liegen. Mit einem privaten Investor wird nach Durchführung eines komplexen und mehrstufigen europaweiten Vergabe- und Verhandlungsverfahrens ein langlaufender Mietvertrag regelmäßig über 15 bis 25 Jahre abgeschlossen. Der Investor übernimmt auch die Planung und Errichtung der Flächen, die nach den Vorgaben des Landes und den speziellen Bedürfnissen der vor Ort ansässigen Polizeibehörden erfolgt.
GvW begleitet aktuell acht Verfahren des Landes in unterschiedlichen Verfahrensphasen und hat bereits in der Vergangenheit zahlreiche solcher Investorenmodelle im Umfeld von Sicherheitsbehörden erfolgreich zum Abschluss geführt. Neben aktuellen Verfahren für „klassische“ Dienstgebäude, etwa für die Errichtung der Polizeipräsidien in Oberhausen und Krefeld sowie von Dienstgebäuden der Kreispolizeibehörden Paderborn und Heinsberg, waren die Anwältinnen und Anwälte der Kanzlei auch mit interessanten Sonderbauten wie dem Neubau für die Spezialeinheiten in Dortmund betraut worden. Insgesamt hat das Team bei Polizeiprojekten mit einem Volumen von rund 1 Milliarde Euro beraten.
GvW begleitet das Land Nordrhein-Westfalen durch Birgit Lotz, LL.M., Dr. Bettina Meyer-Hofmann, Greta Marie Sürmann, Sebastian Clermont (alle Vergaberecht, Düsseldorf) sowie Lutz Leonard Lamprecht (Gewerbliches Mietrecht, Hamburg).
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.