Automatisiertes und vernetztes Fahren – Erfolgreiche Veranstaltung von GvW Graf von Westphalen und Verband der Automobilindustrie (VDA)
„Herausforderung automatisiertes und vernetztes Fahren“ lautete der Titel der achten Veranstaltung der GvW-Reihe Berliner Gespräche gestern Abend in Berlin. Die Kanzlei hatte dieses Mal zusammen mit dem Verband der Automobilindustrie (VDA) in die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft eingeladen, um mit der Automobil- und IT-Wirtschaft sowie Vertretern von Kommunen über den aktuellen Stand der Entwicklung und die Chancen der Technologien zu diskutieren.
Dr. Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, betonte in seiner Keynote die hohe Bedeutung des automatisierten und vernetzten Fahrens für Deutschland sowie die wichtige Rolle unseres Landes als Impulsgeber und Treiber der Entwicklung. Anschließend widmete sich der VDA-Geschäftsführer Dr. Kurt-Christian Scheel dem Auto und dem Mobilitätssystem der Zukunft und zeigte realisierungsrelevanten politischen Handlungsbedarf aus Sicht der Automobilwirtschaft auf.
Was macht eine intelligente Infrastruktur aus? Dazu diskutierte Herr Dr. Scheel mit Dr. Uwe Brandl, Präsident des deutschen Städte- und Gemeindebundes und Ole Harms, CEO von MOIA sowie den 70 Teilnehmern im Kaisersaal. Die vernetzte Kommune der Zukunft sei eine Herausforderung, die von allen Protagonisten nur gemeinsam bewältigt werden können – Schritt für Schritt und mit dem nötigen Mut zum Learning by Doing. Die zentrale Aufgabe sei der zügige Ausbau der Breitband-Infrastruktur in Deutschland.
IT-Sicherheit und Datenschutz zählen zu den großen Herausforderungen des automatisierten und vernetzten Fahrens. Dr. Martin Emele, Vice President Cybersecurity bei Bosch und Arnd Böken, GvW-Partner aus dem Berliner Büro legten im zweiten Panel die aktuellen Cyberrisiken dar und stellten Lösungswege vor, wie den neuen Bedrohungen von Angriffen auf Fahrzeuge begegnet werden kann. Zudem lenkte der Moderator Stephan Menzemer, Praxisgruppenleiter IT und Datenschutz bei GvW, die Diskussion auf die wichtigsten Datenschutzanforderungen für die Hersteller und solche Datenschutzkonzepte, die sich beim automatisierten und vernetzten Fahren bereits zukunftsträchtig bewährt haben.
Die Berliner Gespräche ist eine Diskussionsplattform von GvW an der Schnittstelle von Politik, Wirtschaft und Recht. Die Kanzlei lädt hierzu regelmäßig nach Berlin ein, um interdisziplinär über aktuelle Entwicklungen und die Themen von morgen zu diskutieren.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.