Dynamik und Knowhow – Türkei und Deutschland wachsen zusammen
„Die Türkei hat alles, was Deutschland fehlt. Deutschland hat alles, was der Türkei fehlt.“ Mit diesem Zitat endete gestern die dritte Veranstaltung der Reihe Berliner Gespräche, die von der Kanzlei GvW Graf von Westphalen ausgerichtet wird. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit beider Länder sei traditionell sehr erfolgreich und habe sich in den letzten Jahren gut entwickelt, lautete ein Fazit der Gespräche. Dennoch bestünde noch genügend Potenzial, die Partnerschaften weiter auszubauen. Die Dynamik und die Entschlossenheit der Türkei gepaart mit dem Knowhow und den Ressourcen in Deutschland seien das Erfolgsrezept für die gemeinsame wirtschaftliche Entwicklung beider Länder.
Die Kanzlei hatte zusammen mit der Türkisch-Deutsche Handelskammer (TD-IHK) in die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft geladen, um mit Experten aus Deutschland und der Türkei in zwei Panels über den Status Quo und über die Perspektiven der Verbindungen beider Länder zu diskutieren.
Nach Grußworten des türkischen Botschafters S.E. Hüseyin Avni Karslıoğlu und der Parlamentarierin Michelle Müntefering, zugleich Vorsitzende der Deutsch-Türkischen Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages, folgten zwei hochkarätig besetzte Diskussionsrunden zu den türkisch-deutschen Beziehungen.
An der ersten Podiumsdiskussion – moderiert durch Dr. phil. Günter Seufert, Forschungsgruppe: EU/Europa, Stiftung für Wissenschaft und Politik – nahmen Dr. Wolf-Ruthart Born, Staatssekretär des Auswärtigen Amts a.D., ehemaliger deutscher Botschafter in der Türkei und Senior Advisor von ISPAT, Rolf Königs, Präsident der TD-IHK, CEO AUNDE Group und Dr. Jürgen Friedrich, Geschäftsführer von Germany Trade and Invest, teil.
Über die Perspektiven beider Länder diskutierten anschließend mit den 70 Gästen Dr. Stefan Mair, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Deutschen Wirtschaft, Dr. Matthias Keuchel, E.ON, vormaliger General Manager Enerjisa Gas Company, Istanbul und Suat Bakir, Geschäftsführer der TD-IHK.
Dr. Werner Schnappauf, GvW-Partner und früherer Staatsminister, moderierte die zweite Podiumsdiskussion. Nach einer Begrüßungsansprache durch Managing Partner Christof Kleinmann führte Dr. Gökçe Uzar Schüller, Leiterin des Türkei Desk der Kanzlei, durch die Veranstaltung.
GvW berät mit ihrem Türkei Desk bereits seit mehr als 20 Jahren im deutsch-türkischen Geschäftsverkehr. Mit ihren deutschen und türkischen Anwälten in Istanbul sowie in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Shanghai begleitet die Kanzlei internationale Unternehmen bei ihrem Markteintritt und ihren Geschäften in der Türkei sowie türkische Investoren bei ihren internationalen Unternehmungen.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.