24 März 2015 Pressemitteilungen

Dynamik und Knowhow – Türkei und Deutschland wachsen zusammen

„Die Türkei hat alles, was Deutschland fehlt. Deutschland hat alles, was der Türkei fehlt.“ Mit diesem Zitat endete gestern die dritte Veranstaltung der Reihe Berliner Gespräche, die von der Kanzlei GvW Graf von Westphalen ausgerichtet wird. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit beider Länder sei traditionell sehr erfolgreich und habe sich in den letzten Jahren gut entwickelt, lautete ein Fazit der Gespräche. Dennoch bestünde noch genügend Potenzial, die Partnerschaften weiter auszubauen. Die Dynamik und die Entschlossenheit der Türkei gepaart mit dem Knowhow und den Ressourcen in Deutschland seien das Erfolgsrezept für die gemeinsame wirtschaftliche Entwicklung beider Länder.
  
Die Kanzlei hatte zusammen mit der Türkisch-Deutsche Handelskammer (TD-IHK) in die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft geladen, um mit Experten aus Deutschland und der Türkei in zwei Panels über den Status Quo und über die Perspektiven der Verbindungen beider Länder zu diskutieren.

Nach Grußworten des türkischen Botschafters S.E. Hüseyin Avni Karslıoğlu und der Parlamentarierin Michelle Müntefering, zugleich Vorsitzende der Deutsch-Türkischen Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages, folgten zwei hochkarätig besetzte Diskussionsrunden zu den türkisch-deutschen Beziehungen.

An der ersten Podiumsdiskussion – moderiert durch Dr. phil. Günter Seufert, Forschungsgruppe: EU/Europa, Stiftung für Wissenschaft und Politik – nahmen Dr. Wolf-Ruthart Born, Staatssekretär des Auswärtigen Amts a.D., ehemaliger deutscher Botschafter in der Türkei und Senior Advisor von ISPAT,  Rolf Königs, Präsident der TD-IHK, CEO AUNDE Group und Dr. Jürgen Friedrich, Geschäftsführer von Germany Trade and Invest, teil.

Über die Perspektiven beider Länder diskutierten anschließend mit den 70 Gästen Dr. Stefan Mair, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Deutschen Wirtschaft, Dr. Matthias Keuchel, E.ON, vormaliger General Manager Enerjisa Gas Company, Istanbul und Suat Bakir, Geschäftsführer der TD-IHK.

Dr. Werner Schnappauf, GvW-Partner und früherer Staatsminister, moderierte die zweite Podiumsdiskussion. Nach einer Begrüßungsansprache durch Managing Partner Christof Kleinmann führte Dr. Gökçe Uzar Schüller, Leiterin des Türkei Desk der Kanzlei, durch die Veranstaltung.

GvW berät mit ihrem Türkei Desk bereits seit mehr als 20 Jahren im deutsch-türkischen Geschäftsverkehr. Mit ihren deutschen und türkischen Anwälten in Istanbul sowie in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Shanghai begleitet die Kanzlei internationale Unternehmen bei ihrem Markteintritt und ihren Geschäften in der Türkei sowie türkische Investoren bei ihren internationalen Unternehmungen.

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