GvW berät Sartorius zu chinesisch-rechtlichen Aspekten des Erwerbs von Polyplus
GvW Graf von Westphalen hat den Life-Science-Konzern Sartorius AG ("Sartorius") zu den chinesisch-rechtlichen Aspekten des Erwerbs von Polyplus für rund 2,4 Milliarden Euro von privaten Investoren einschließlich ARCHIMED und WP GG Holdings IV B.V., einer Tochtergesellschaft von Warburg Pincus, beraten. Die Transaktion wurde auf Seiten von Sartorius rechtlich federführend von Milbank LLP begleitet.
Mit rund 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt und produziert Polyplus Transfektions- sowie DNA- und RNA-Trägerreagenzien und Plasmid-DNA in hoher, GMP-konformer Qualität. Diese wichtigen Komponenten werden für die Produktion viraler Vektoren verwendet, die wiederum bei Zell- und Gentherapien sowie weiteren neuen medizinischen Therapieverfahren eingesetzt werden. Polyplus verzeichnet signifikantes Wachstum und wird 2023 voraussichtlich einen Umsatz im oberen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich und eine sehr substanzielle EBITDA-Marge erzielen. Die geplante Transaktion steht unter dem Vorbehalt üblicher Bedingungen, einschließlich des Abschlusses von Information und Anhörung der Arbeitnehmervertretung sowie des Erhalts behördlicher Genehmigungen, und soll im Laufe des dritten Quartals 2023 abgeschlossen werden.
Sartorius ist ein international führender Partner der Life Science Forschung und der biopharmazeutischen Industrie. Das Unternehmen mit Sitz in Göttingen verfügt über eine starke globale Präsenz mit rund 60 Produktions- und Vertriebsstandorten weltweit. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von rund 4,2 Milliarden Euro. Ende 2022 waren rund 16.000 Mitarbeiter für Kunden rund um den Globus tätig.
Das GvW-Team wurde von Partner Dr. Dominic Köstner geleitet und umfasste die Associates Huanlei Yan, Yingci Geng, und Hongyu Chen (alle Corporate/M&A, Shanghai).
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.