Aconlog und Continental starten neuen Standort mit GvW
Die Aconlog Projektentwicklung GmbH und die Continental AG haben am 8. Juni 2022 den ersten Spatenstich für den künftigen Standort der Continental Fuel Storage Systems GmbH in Alsdorf gesetzt. Den derzeit rund 100 Beschäftigten des Behälterbaus wird dort ab Frühjahr 2023 eine erheblich effizientere Produktions- und Logistikfläche zur Verfügung stehen. 15 km entfernt vom bisherigen Standort Aachen wird das Technologieunternehmen künftig in Alsdorf flexible Kraftstoffbehälter für unterschiedliche Anwendungen wie Luftfahrt oder Motorsport fertigen. Die Investitionssumme liegt bei 20 Millionen Euro.
Aconlog wird einen 3.100 qm umfassenden Neubau errichten und ihn – wie bei allen Immobilienprojekten seit der Gründung des Unternehmens – mit einer Photovoltaikanlage ausrüsten. Vom erzeugten Solarstrom wird zukünftig auch Continental bei der Allgemeinstromversorgung profitieren. Darüber hinaus wird Aconlog die rund 5.100 qm große, vor über 30 Jahren errichtete und seit 2020 leerstehende Bestandsimmobilie in der Werner-Heisenberg-Straße 6-8 revitalisieren und damit in den Immobilienzyklus zurückführen. Zu den Maßnahmen zählen unter anderem die Erneuerung der Beleuchtung sowie Heizungs- und Elektroinstallationen im drittverwendungsfähigen Standard.
Continental wird neben dem Neubau auch die revitalisierte Bestandsimmobilie mieten und dann auf 8.200 Quadratmetern produzieren. „Mit dem Standortwechsel von Aachen nach Alsdorf können wir richtig durchstarten. Unsere qualitativ hochwertigen Kraftstoffbehälter sind enorm gefragt“, sagt Christian Dohmen, Geschäftsführer. Als handgefertigte High-Tech-Produkte und sicherheitsrelevante Komponenten kommen sie zum Beispiel in Flugzeugen, Hubschraubern, Booten, Renn- oder Nutzfahrzeugen zum Einsatz. Eine besondere Stärke sind kundenspezifisch entwickelte Materialkonstruktionen in Kombination mit entsprechenden Anschlusselementen und Tankeinbauten.
„Die Ansiedlung von Continental in zukunftsorientierten Immobilien ist eine gute Nachricht – für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genauso wie für Alsdorf insgesamt“, sagt Alfred Sonders, Bürgermeister der Stadt Alsdorf. Er gehörte zu den rund 120 Gästen beim ersten Spatenstich. „Wir freuen uns sehr, dass es uns gemeinsam mit Aconlog gelungen ist, ein hoch angesehenes Unternehmen wie Continental in unsere Stadt zu holen.“
Für Aconlog handelt es sich um das fünfte große Projekt seit der Unternehmensgründung 2020. Die gute Zusammenarbeit mit der Alsdorfer Verwaltung hat bereits zum Kauf eines weiteren, 300 Meter Luftlinie von der Werner-Heisenberg-Straße entfernt liegenden Grundstücks geführt.
GvW Graf von Westphalen hat die Aconlog beim Ankauf der Grundstücke als auch beim Abschluss des Mietvertrages durch GvW-Partner Thomas Schroiff (Immobilienwirtschaftsrecht) beraten.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.
Unsere Leistungen

Sie wollen keine aktuellen Rechtsentwicklungen mehr verpassen? Und zu unseren Veranstaltungen eingeladen werden? Dann melden Sie sich gerne hier an.