GvW verleiht den Lucy-Liefmann-Preis dieses Jahr an Maja Bayer
An der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Goethe-Universität Frankfurt am Main wurde gestern zum 7. Mal der Lucy-Liefmann-Preis für die beste wissenschaftliche Hausarbeit 2024 verliehen.
Preisträgerin ist Frau Maja Bayer, die sich in ihrer wissenschaftlichen Hausarbeit „Die Kriminalität junger männlicher ‚Ausländer‘ – Realität und/oder Zerrbild?“ kritisch und differenziert mit der gesellschaftlichen Wahrnehmung und medialen Darstellung junger Männer mit Migrationshintergrund auseinandersetzte und damit die Jury überzeugte.
„Mit dem Lucy-Liefmann Preis möchten der Gleichstellungsrat und wir Studierende ermutigen, sich mit gesellschaftlich relevanten Gleichstellungs- und Geschlechterfragen auseinanderzusetzen. Frau Bayer gelingt es, mit ihrer wissenschaftlichen sauberen Methodik, die vereinfachenden Alternativen „Realität“ und „Zerrbild“ aufzuzeigen und gerade in Zeiten populistisch aufgeladener Diskussionen sachlich zur Aufklärung beizutragen,“ sagt Dr. Bettina Schmitt-Rady, Partnerin bei GvW und Mitglied in der Jury der Auswahlkommission.
Benannt ist der Preis nach der gebürtigen Frankfurterin Lucy Liefmann, die im Jahr 1918 als erste Frau an der Frankfurter Rechtswissenschaftlichen Fakultät ihr Jurastudium mit einer Promotion abschloss.
Der Lucy-Liefmann-Preis wurde von der Kanzlei GvW Graf von Westphalen gemeinsam mit dem Gleichstellungsrat der rechtswissenschaftlichen Fakultät erstmals im Jahr 2019 ins Leben gerufen. Ziel des Preises ist es, die Auseinandersetzung mit Gleichstellungs- und Geschlechterfragen im juristischen Studium zu fördern und diesen Themenkomplex in Wissenschaft und Öffentlichkeit stärker sichtbar zu machen.
Aktuelles

GvW Graf von Westphalen hat Vsquared Ventures bei der Series-B-Finanzierungsrunde von NEURA Robotics, einem führenden deutschen Unternehmen im Bereich der kognitiven und humanoiden Robotik, beraten.

Mit der Beauftragung von Hitachi Energy zur Herstellung von vier Konvertersationen im HGÜ-Projekt „Korridor B“ durch Amprion wird Windenergie von der Nordseeküste in Schleswig-Holstein und Niedersachsen ins Ruhrgebiet transportiert und rund vier Millionen Menschen mit Strom versorgt.

Die DFS Aviation Services GmbH (DAS), eine Tochtergesellschaft der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) hat eine strategische Partnerschaft mit der Dubai Air Navigation Services (DANS) abgeschlossen. Die Kooperation sieht vor, dass die DAS der DANS ab Januar 2025 für fünf Jahre das Flugsicherungspersonal in Dubai bereitstellt. Dazu wird vor Ort eine Niederlassung mit den Bereichen Luftverkehrsmanagement, Standards, Training, Safety, Engineering und technischer Support für Flugsicherungssysteme eingerichtet.
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