„Gleichberechtigung und Vaterschaft“: Lucy-Liefmann-Preis prämiert beste wissenschaftliche Arbeit zu Gleichstellungs- und Geschlechterfragen
Bereits zum dritten Mal hat der Fachbereich Rechtswissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt a.M – in Kooperation mit dem Gleichstellungsrat und GvW Graf von Westphalen – den Lucy-Liefmann-Preis vergeben. Gewinnerin des diesjährigen Wettbewerbs, der mit einem Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro dotiert ist, ist Pauline-Alexa Wolters mit ihrer Arbeit zum Thema „Gleichberechtigung und Vaterschaft“.
Die mit 15 Punkten benotete wissenschaftliche Hausarbeit im Familienrecht zeichnet sich durch ein „besonders hohes wissenschaftliches Niveau“ aus, lautet das Urteil der Auswahlkommission, der GvW-Partnerin Dr. Bettina Schmitt-Rady seit der ersten Preisvergabe im Jahr 2019 angehört. Prämiert wird jedes Jahr die beste wissenschaftliche Hausarbeit eines Kalenderjahres mit hinreichendem Bezug zu Gleichstellungs- und Geschlechterfragen.
Ziel des Lucy-Liefmann-Preises ist es, das Bewusstsein für Gleichstellungs- und Geschlechterfragen unter den Studierenden und in der öffentlichen Wahrnehmung zu stärken. Der Preis ist benannt nach der gebürtigen Frankfurterin Lucy Liefmann, die im Jahr 1918 als erste Frau ihr Jurastudium an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät in Frankfurt a.M. mit einer Promotion abgeschlossen hat. Mehr über ihr Leben als Jüdin im Dritten Reich und ihr soziales Engagement finden Sie hier.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.