„Gleichbe­rechtigung und Vater­schaft“: Lucy-­Liefmann-­Preis prämiert beste wissen­schaftliche Arbeit zu Gleich­stellungs-­ und Geschlech­terfragen

Bereits zum dritten Mal hat der Fachbereich Rechtswissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt a.M – in Kooperation mit dem Gleichstellungsrat und GvW Graf von Westphalen – den Lucy-Liefmann-Preis vergeben. Gewinnerin des diesjährigen Wettbewerbs, der mit einem Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro dotiert ist, ist Pauline-Alexa Wolters mit ihrer Arbeit zum Thema „Gleichberechtigung und Vaterschaft“.

Die mit 15 Punkten benotete wissenschaftliche Hausarbeit im Familienrecht zeichnet sich durch ein „besonders hohes wissenschaftliches Niveau“ aus, lautet das Urteil der Auswahlkommission, der GvW-Partnerin Dr. Bettina Schmitt-Rady seit der ersten Preisvergabe im Jahr 2019 angehört. Prämiert wird jedes Jahr die beste wissenschaftliche Hausarbeit eines Kalenderjahres mit hinreichendem Bezug zu Gleichstellungs- und Geschlechterfragen.

Ziel des Lucy-Liefmann-Preises ist es, das Bewusstsein für Gleichstellungs- und Geschlechterfragen unter den Studierenden und in der öffentlichen Wahrnehmung zu stärken. Der Preis ist benannt nach der gebürtigen Frankfurterin Lucy Liefmann, die im Jahr 1918 als erste Frau ihr Jurastudium an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät in Frankfurt a.M. mit einer Promotion abgeschlossen hat. Mehr über ihr Leben als Jüdin im Dritten Reich und ihr soziales Engagement finden Sie hier.

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