GvW Graf von Westphalen berät PreussenElektra bei Rückbau von Kernkraftwerken
PreussenElektra kann nun auch mit dem Rückbau des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld starten: Nach den Kernkraftwerken in Isar 1, Unterweser liegt nun auch die atomrechtliche Genehmigung für das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld (KKG) vor, es gem. § 7 Abs. 3 AtomG stillzulegen und abzubauen. GvW Graf von Westphalen berät das Unternehmen bei den Bieterverhandlungen zum Rückbau ihrer Kernkraftwerke.
Das KKG wurde am 27. Juni 2015 nach 33 Jahren Leistungsbetrieb endgültig abgeschaltet. Mit mehr als 333 Mrd. Kilowattstunden erzeugten Stroms zählte die Anlage zu den größten Stromerzeugern. Aktuell produziert PreussenElektra in Deutschland noch Strom in den Kernkraftwerken Brokdorf (Schleswig-Holstein), Grohnde (Niedersachsen) und Isar 2 (Bayern). Die Anlagen Isar 1 (Bayern), Unterweser (Niedersachsen) und Stade (Niedersachsen) befinden sich im Rückbau, wobei letzterer schon weit fortgeschritten ist. Bereits vollständig zurückgebaut werden konnte das Kernkraftwerk Würgassen (Nordrhein-Westfalen). Mit dieser Kompetenz beim Rückbau von Leistungsreaktoren geht PreussenElektra jetzt das Projekt KKG an.
Der Hamburger GvW-Partner Dr. Robert Theissen (Privates Baurecht) hat das Unternehmen mit Sitz in Hannover bei den Vertragsverhandlungen mit den Bietern zur Vergabe wesentlicher Rückbauleistungen beraten. Gegenwärtig unterstützt er PreussenElektra bei der Vorbereitung der Vertragsverhandlungen zu weiteren Teilleistungen des Rückbauprozesses.
Die Kanzlei berät Energieunternehmen und die Öffentliche Hand umfassend zu aktuellen Themen – vom Rückbau der Kernkraftwerke bis hin zum Umbau und der Digitalisierung der Energiewirtschaft. Zuletzt war bspw. GvW-Partner Dr. Helmut Kempf als Berater des japanischen Hitachi-Konzerns bei der Entwicklung hochinnovativer digitaler Energielösungen für Stadtwerke gefragt (mehr).
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.