GvW Graf von Westphalen stellt Weichen für die Zukunft: Neue Doppelspitze in der Geschäftsführung
Die Partnerschaft von GvW Graf von Westphalen hat auf ihrer Partnerversammlung in Hamburg eine neue Kanzleiführung gewählt: Künftig werden Dr. Maximilian Emanuel Elspas und Christian Mayer-Gießen als Co-Managing Partner die Sozietät gemeinsam lenken. Sie treten die Nachfolge von Christof Kleinmann und Dr. Robert Theissen an. Nach über 16 Jahren erfolgreicher Amtszeit scheiden beide auf eigenen Wunsch aus der Geschäftsführung aus, bleiben aber Partner der Kanzlei.
„Wir danken Christof Kleinmann und Robert Theissen sehr herzlich für ihre herausragende Arbeit und ihren großen Einsatz. Sie haben GvW über viele Jahre geprägt und zu einer der führenden unabhängigen Wirtschaftskanzleien in Deutschland entwickelt“, erklärt Dr. Marco Zessel, Vorsitzender des Partnerrats bei GvW. „Mit der Wahl von Dr. Maximilian Emanuel Elspas und Christian Mayer-Gießen setzen wir bewusst auf Kontinuität und Erneuerung zugleich.“
Das neue Management übernimmt GvW in einer Phase vieler Veränderungen, in der Künstliche Intelligenz die Branche prägen wird. Wie schon ihre Vorgänger, stehen Dr. Maximilian Emanuel Elspas und Christian Mayer-Gießen für eine teamorientierte Führungskultur und werden die strategische Ausrichtung von GvW im engen Austausch mit der Partnerschaft und den etablierten Business Service-Einheiten in Bereichen wie Mandantenorientierung, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz weiterentwickeln.
„Wir freuen uns sehr über das Vertrauen, das uns die Sozietät entgegenbringt“, betonen Dr. Maximilian Emanuel Elspas und Christian Mayer-Gießen. „GvW steht für hervorragende rechtliche Expertise, partnerschaftliche Zusammenarbeit und eine offene Unternehmenskultur. Gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen wollen wir diese Stärken nutzen, um die Kanzlei in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“
Dr. Maximilian Emanuel Elspas berät nationale und internationale Mandanten aus der Energiewirtschaft und anderen Branchen in allen Fragen des Energierechts. Der Münchner Partner leitet bei GvW den Fokusbereich Energie und ist Co-Leiter des Fokusbereichs ESG, womit er die strategische Verzahnung von Energiewende, Nachhaltigkeit und Regulierung mitgestaltet. Vor seinem Eintritt bei GvW sammelte der 53-Jährige bereits Managementerfahrung in einer anderen führenden Wirtschaftskanzlei Deutschlands.
Christian Mayer-Gießen begleitet als Mitglied der Praxisgruppe Corporate/M&A in- und ausländische Unternehmen in allen Fragen des Handels- und Gesellschaftsrechts. Darüber hinaus verfügt der 53-Jährige über umfangreiche Erfahrung in der Steuerung komplexer Massenverfahren. Innerhalb von GvW war der Hamburger Partner in den vergangenen Jahren in verschiedenen Funktionen tätig, unter anderem als langjähriger personalverantwortlicher Partner und aktuell als Vorsitzender des Vergütungsausschusses sowie Standortkoordinator des Hamburger Büros. Christian Mayer-Gießen kam vor 25 Jahren als Referendar zu GvW und gestaltet die Kultur der Sozietät seit vielen Jahren aktiv mit.
Christof Kleinmann und Dr. Robert Theissen werden sich künftig wieder verstärkt ihren anwaltlichen Tätigkeiten widmen. Beide haben seit 2009 als Managing Partner die Kanzlei in einem herausfordernden Marktumfeld erfolgreich geführt und als Vertreter der Partnerschaft zur heutigen Positionierung von GvW beigetragen. Diese Positionierung lässt sich auch in Zahlen ablesen: Die Zahl der Anwältinnen und Anwälte stieg im Zeitraum zwischen 2010 (nach der Abspaltung der Büros in Freiburg und Köln) und 2025 von 92 auf 255, der Umsatz ist im selben Zeitraum auf knapp unter 100 Mio. Euro mehr als verdreifacht worden. Zudem wurde die Kanzlei erneut als beliebteste mittelständische Kanzlei für den Berufseinstieg in Deutschland gekürt (mehr).
Aktuelles

GvW Graf von Westphalen hat Vsquared Ventures bei der Series-B-Finanzierungsrunde von NEURA Robotics, einem führenden deutschen Unternehmen im Bereich der kognitiven und humanoiden Robotik, beraten.

Mit der Beauftragung von Hitachi Energy zur Herstellung von vier Konvertersationen im HGÜ-Projekt „Korridor B“ durch Amprion wird Windenergie von der Nordseeküste in Schleswig-Holstein und Niedersachsen ins Ruhrgebiet transportiert und rund vier Millionen Menschen mit Strom versorgt.

Die DFS Aviation Services GmbH (DAS), eine Tochtergesellschaft der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) hat eine strategische Partnerschaft mit der Dubai Air Navigation Services (DANS) abgeschlossen. Die Kooperation sieht vor, dass die DAS der DANS ab Januar 2025 für fünf Jahre das Flugsicherungspersonal in Dubai bereitstellt. Dazu wird vor Ort eine Niederlassung mit den Bereichen Luftverkehrsmanagement, Standards, Training, Safety, Engineering und technischer Support für Flugsicherungssysteme eingerichtet.
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