GvW Graf von Westphalen überreicht Lucy-Liefmann-Preis der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Goethe-Universität Frankfurt
Heute verleiht der Gleichstellungsrat der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Goethe-Universität Frankfurt a.M. in Kooperation mit GvW Graf von Westphalen zum ersten Mal den Lucy-Liefmann-Preis. Im Rahmen des diesjährigen Tages der Rechtspolitik wird die beste wissenschaftliche Hausarbeit eines Kalenderjahres an der Fakultät zu Gleichstellungs- und Geschlechterfragen, Fragen der Antidiskriminierung und zu „Recht und Diversität“ ausgezeichnet.
Der Lucy-Liefmann-Preis soll dazu beitragen, das Bewusstsein für Gleichstellungs- und Geschlechterfragen unter den Studierenden und in der öffentlichen Wahrnehmung zu stärken. Dr. Bettina Schmitt-Rady, Partnerin von GvW am Frankfurter Standort, überreicht die mit einem Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro dotierte Auszeichnung an die von der Auswahlkommission gewählte erste Preisträgerin Madeleine Beul für ihre sozialrechtliche Arbeit. Der Gleichstellungsrat und GvW möchten mit dem Preis an Lucy Liefmann erinnern, die als gebürtige Frankfurterin mit englischem Vater, die erste Frau war, die ihr Jurastudium an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Frankfurt am Main – heute Fachbereich Rechtswissenschaft – mit einer Promotion abschloss. Danach widmete Lucy Liefmann ihr Berufsleben ganz dem sozialen Bereich. Als Jüdin und engagierte Sozialdemokratin wurde sie 1933 aus dem Dienst entlassen und starb 1942, vermutlich von eigener Hand.
GvW engagiert sich seit zwei Jahren auch bei der Vergabe des Magdalene-Schoch-Preises der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Hamburg. Das Gleichstellungsreferat kürt hier eine herausragende Seminararbeit oder Hausarbeit einer Studentin im Schwerpunktbereich. Der Preis dient der Förderung begabter Frauen; ein thematischer Bezug der Arbeiten zu Gleichstellungs- und Geschlechterfragen ist – anders als beim Lucy-Liefmann-Preis – hier keine Voraussetzung.
Aktuelles

GvW Graf von Westphalen hat Vsquared Ventures bei der Series-B-Finanzierungsrunde von NEURA Robotics, einem führenden deutschen Unternehmen im Bereich der kognitiven und humanoiden Robotik, beraten.

Mit der Beauftragung von Hitachi Energy zur Herstellung von vier Konvertersationen im HGÜ-Projekt „Korridor B“ durch Amprion wird Windenergie von der Nordseeküste in Schleswig-Holstein und Niedersachsen ins Ruhrgebiet transportiert und rund vier Millionen Menschen mit Strom versorgt.

Die DFS Aviation Services GmbH (DAS), eine Tochtergesellschaft der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) hat eine strategische Partnerschaft mit der Dubai Air Navigation Services (DANS) abgeschlossen. Die Kooperation sieht vor, dass die DAS der DANS ab Januar 2025 für fünf Jahre das Flugsicherungspersonal in Dubai bereitstellt. Dazu wird vor Ort eine Niederlassung mit den Bereichen Luftverkehrsmanagement, Standards, Training, Safety, Engineering und technischer Support für Flugsicherungssysteme eingerichtet.
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