Internal Investigations: Oberstaatsanwältin Johanna Jülicher-Sieg verstärkt Wirtschaftsstrafrecht bei GvW
GvW Graf von Westphalen baut die Abteilung Wirtschaftsstrafrecht weiter aus: Zum 16. September verstärkt die Oberstaatsanwältin Johanna Jülicher-Sieg die Hamburger Strafrechtspraxis. Die 37-jährige wird ihren Fokus bei GvW auf die anwaltliche Beratung und Verteidigung von Unternehmen im Rahmen von Internal Investigations legen. Darüber hinaus wird sie Unternehmen und Individualpersonen bei wirtschaftsstrafrechtlichen Verfahren zur Seite stehen.
Die erfahrene Staatsanwältin verfügt nicht nur über exzellente Kenntnisse der staatsanwaltlichen Ermittlungsarbeit, sondern auch über umfassende Hauptverhandlungserfahrung. Nach ihrem Berufseinstieg in einer Wirtschaftskanzlei startete sie im Jahr 2012 ihre Karriere bei der Staatsanwaltschaft München II. Es folgte eine einjährige Abordnung in die Europaabteilung des Auswärtigen Amtes in Berlin, ehe sie im Jahr 2016 zur Staatsanwaltschaft Hamburg wechselte. Dort war sie unter anderem mehrere Jahre in der für die Verfolgung von Wirtschaftskriminalität zuständigen Hauptabteilung V eingesetzt. In dieser Zeit bearbeitete sie u.a. Umfangsverfahren und die gesamte Brandbreite des Wirtschaftsstrafrechts, vor allem Verfahren aus dem Bereich der Insolvenz-, KWG-, Untreue und Betrugsdelikte. Im Anschluss an ihre erfolgreiche Erprobung bei der Generalstaatsanwaltschaft im Jahr 2021, leitete Johanna Jülicher-Sieg zuletzt eine Abteilung für Allgemeine Strafsachen.
Johanna Jülicher-Sieg zu ihrem Wechsel: „Ich freue mich darauf meinen Fokus wieder ganz auf das Wirtschaftsstrafrecht legen zu können und mein Knowhow mit den Ressourcen von GvW zu einer bestmöglichen Beratung auch in großen und komplexen Verfahren zu kombinieren.“
Die Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte von GvW Graf von Westphalen beraten und vertreten nicht nur in den klassischen Feldern der Betrugs-, Untreue- und Steuerdelikte, sondern auch dem Nebenstrafrecht, hier insbesondere bei Verstößen gegen das Außenwirtschaftsgesetz. Der Schwerpunkt des Strafrechtsdezernats um Dr. Michael Nicolaus, Stefan Glock und Dr. Katharina Funcke liegt hierbei in der strafrechtlichen Unternehmensvertretung, der klassischen Strafverteidigung in allen Phasen eines Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahrens und der Compliance-Beratung. Verstärkt begleiten die Anwältinnen und Anwälte von GvW seit einigen Jahren interne Ermittlungen und vertreten dabei die Unternehmensinteressen innerhalb und außerhalb des Strafverfahrens.
„Mit Frau Jülicher-Sieg vergrößern wir das Team um eine hervorragende Kollegin mit großer Expertise im Wirtschaftsstrafrecht“, erklärt Dr. Michael Nicolaus, Partner im Wirtschafts- und Steuerstrafrecht bei GvW in Hamburg. „Durch den Wechsel der erfahrenen Oberstaatsanwältin zu GvW verstärken wir insbesondere den Bereich Internal Investigations.“
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.