Schokoladenkuchen mangelhaft? GvW-Anwälte leiten Probepleadings für Vis Moot
Gestern hat u.a. bei GvW Graf von Westphalen in Hamburg der 2. CAM-CBCC Hanseatic Pre-Moot stattgefunden. Bei dem Pre-Moot treffen sich zahlreiche Teams internationaler Universitäten, um für den 25. Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot (Vis Moot), der ab Samstag in Wien ausgetragen wird, zu trainieren. Der Vis Moot zählt zu den weltweit größten und renommiertesten Moot Courts auf dem Gebiet des Zivilrechts.
Beim Vis Moot verhandeln die ca. 300 Universitätsteams aus der ganzen Welt einen fiktiven Fall, der prozessual nach den Regeln des jeweils zur Anwendung vorgesehenen Schiedsverfahrensrechts und materiell nach UN-Kaufrecht zu lösen ist. Bei der Jubiläumsveranstaltung in diesem Jahr geht es u.a. um einen vermeintlichen Sachmangel von Schokoladenkuchen in Bezug auf die nachhaltige Herstellung von darin verwendeten Kakao.
Seit 2009 gibt es mit den Hanseatic Pre-Moots in Hamburg einen Probelauf für die Finalrunden in Wien. Veranstalter des Pre-Moots sind der Center for Arbitration and Mediation of the Chamber of Commerce Brazil-Canada (CAM CCBC), der Hamburg Arbitration Circle (HAC), die Moot Alumni Association der Universität Hamburg und zwölf Wirtschaftskanzleien.
Bei den Probepleadings in der Alten Post konnten unsere Anwälte Teams von Universitäten aus Brasilien, Äthiopien, Indien, Iran, Kolumbien, dem Libanon und Hamburg begrüßen. Für GvW saßen Christian Mayer-Gießen, Dr. Maren Mönchmeyer, Jana Dahlgaard sowie Luis Rafael Arriaga Iglesias, Secondee aus Mexiko, auf der Richterbank.
GvW unterstützt zahlreiche nationale und internationale Moot Courts. So begleitet die Kanzlei seit Jahren aktiv den Philip C. Jessup Moot Court, wie zuletzt bei der nationalen Endausscheidung in Kiel (mehr). Ein Dauergast ist die Sozietät auch beim Soldan Moot zum Anwaltlichen Berufsrecht, der in diesem Jahr im Oktober wieder in Hannover ausgetragen wird.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.