GvW-Partner Carsten Beisheim im neuen Fachausschuss Nachhaltigkeitsberichterstattung des DRSC
Das Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) hat zum 1. Dezember den neuen Fachausschuss Nachhaltigkeitsberichterstattung eingesetzt. Zu den ehrenamtlich tätigen Gründungsmitgliedern zählt Carsten Beisheim, Partner bei GvW Graf von Westphalen im Bereich Compliance und Environmental Social Governance (ESG).
Carsten Beisheim verfügt im Nachhaltigkeitskontext – unterlegt durch verschiedene Veröffentlichungen – über umfassendes Know-how und einschlägige Erfahrungen insbesondere aus dem Finanzsektor und der Industrie.
Das DRSC mit Sitz in Berlin ist der nationale Standardsetzer auf dem Gebiet der Konzernrechnungslegung in Deutschland. Als Rechnungslegungsgremium gemäß § 342 HGB entwickelt es u.a. Empfehlungen zur Anwendung der Konzernrechnungslegung, berät das Bundesministerium der Justiz und vertritt die Interessen der deutschen Wirtschaft in internationalen Gremien.
Durch den neuen Ausschuss soll die Nachhaltigkeitsberichterstattung das gleiche Gewicht wie die Finanzberichterstattung erhalten. Von zentraler Bedeutung für die Fortentwicklung der Berichtspflichten ist der im April 2021 veröffentlichte EU-Richtlinienvorschlag zur Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), der nach den Vorstellungen der Europäischen Kommission bereits im ersten Halbjahr 2022 die gesetzgeberischen Hürden passieren und erstmals im Geschäftsjahr 2023 Anwendung finden soll.
Die Neuaufstellung des DRSC ist zudem im Zusammenhang mit der jüngst erfolgten Ansiedlung des Hauptsitzes des neu gegründeten International Sustainability Standards Board (ISSB) in Frankfurt zu sehen. Der ISSB wird zukünftig globale Basisstandards im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung setzen.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.