Das Institut für Supply Chain Management der Universität St. Gallen hat eine neueste Studie veröffentlicht zum Thema der Anwendung künstlicher Intelligenz in logistischen Prozessen. An dieser Studie hat GvW vertreten durch Marcus Schriefers maßgeblichen Anteil gehabt. Die Studie befasst sich insbesondere mit den tatsächlichen Möglichkeiten und eben auch überzogenen Erwartungen, die künstliche Intelligenz in der Logistik hat. Im Ergebnis muss man wohl festhalten, dass die tatsächliche Künstliche Intelligenz im Sinne des eigenständig lernenden Programmes bisher nur geringe Anwendungen finden.

Allerdings ist die Grenze zwischen quasi herkömmlichen Programmen und Programmen der künstlichen Intelligenz recht fließend. Festzustellen ist allerdings, dass der Aufwand für die Installation solcher Programme relativ hoch ist, weshalb sich sowohl auf Versenderseite wie auf Dienstleisterseite nur Großunternehmen bisher den praktischen Einsätzen wirklich angenähert haben.