Dr. Werner Schnappauf spricht bei finnischem Energiekonzern zur deutschen Energiewende
Anlässlich des 70-jährigen Firmenjubiläums des finnischen Energiekonzerns Pohjolan Voima hat GvW-Partner Dr. Werner Schnappauf gestern die Keynote gehalten. Die deutsche Energiewende und die Zukunft des Energiesektors waren Gegenstand seines Vortrags in Helsinki. Ein hochkarätig besetztes Teilnehmerfeld diskutierte anschließend über die künftigen Rahmenbedingungen in der Energieerzeugung.
Dr. Schnappauf bekannte sich in seinem Vortrag zu den Themen der Energiewende und zeigte die Notwendigkeit für Deutschland auf, nach der Bundestagswahl das EEG zu reformieren. Zu den weiteren Herausforderungen zählte der frühere bayerische Umweltminister die sog. Kapazitätsmechanismen, um langfristige Investitionen und damit Versorgungssicherheit herzustellen. Gleichzeitig setzte sich Dr. Schnappauf für einen stärkeren europäischen Ansatz in der Energiepolitik ein und betonte in Gegenwart des finnischen Wirtschaftsministers Jan Vapaavuori die Wichtigkeit der Wechselwirkung zwischen Energie, Industrie und Wohlstand der Menschen.
Pohjolan Voima ist mit 37 Kraftwerken und einem Anteil von 20 % an der gesamten Stromproduktion Finnlands eines der größten Energieunternehmen Skandinaviens. Der Konzern mit Sitz in Helsinki generiert Strom aus Wasser, Uran, Holz, Torf, Biomasse, Brennstoffen, Kohle, Gas und Öl.
Unter tatkräftiger Unterstützung Dr. Schnappaufs hat sich der Bereich Energie bei Graf von Westphalen in letzter Zeit sehr gut entwickelt. Insbesondere das Thema Energiewende nimmt in der Beratungspraxis eine zunehmend wichtige Rolle ein. So hat die Kanzlei in diesem Jahr bei verschiedenen Transaktionen von Solarparks beraten (mehr) und war auf der Intersolar als Repräsentant des German-Israeli Renewable Energy Committee (G.I.R.E.C.) vertreten (mehr).
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
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Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.