Hoteltransaktionen in Hamburg und Barcelona: GvW Graf von Westphalen berät Barceló bei Sale-and-Lease-Back mit Union Investment
Im Rahmen einer Sale-and-Lease-Back-Transaktion hat Union Investment für den offenen Immobilienfonds „UniImmo: Deutschland“ das Barceló Hotel Hamburg erworben und begründet damit die Zusammenarbeit mit der drittgrößten spanischen Hotelmarke. Barceló Hamburg ist ein neues 4-Sterne-Superior Hotel mit 193 Zimmern, das im März 2012 eröffnete. Zugleich erwirbt Union Investment das bekannte Hotel Barceló Raval in Barcelona. Der Kaufvertrag für Barceló Raval soll im Frühjahr 2013 vollzogen werden. Beide Hotels verpachtet Union Investment langfristig an die Barceló-Gruppe.
Union Investment ist einer der größten deutschen Asset Manager für private und institutionelle Anleger. Die Investmentgesellschaft hat ihren Hauptsitz in Frankfurt a. M. und ist seit über 50 Jahren im Fondsgeschäft aktiv.
Die Barceló-Gruppe ist der drittgrößte Hotelbetreiber Spaniens und zugleich eines der größten Tourismusunternehmen des Landes. Die 1931 als Familienunternehmen in Palma de Mallorca gegründete Unternehmensgruppe Barceló betreibt inzwischen 142 Hotels in 16 Staaten in Europa, Lateinamerika und den USA.
Barceló wird bei ihren Aktivitäten in Deutschland bereits seit 2009 von GvW Graf von Westphalen unterstützt. Bei der aktuellen Transaktion hat das GvW Hospitality-Team unter Federführung von Dr. Ulrich Schroeder den Sale-and-Lease-Back-Deal in Hamburg umfassend und Teilaspekte der Transaktion in Barcelona begleitet. Dr. Schroeder: „Wir haben die Gruppe im Hinblick auf das Barceló Hotel Hamburg von der baulichen Errichtung und Eröffnung, über die Investorensuche bis hin zum Einstieg von Union Investment begleitet. Wir freuen uns für unseren Mandanten über die erfolgreiche Begründung der strategischen Zusammenarbeit mit Union Investment.“
Die Barceló-Gruppe wurde bei der Transaktion beraten von den Partnern Dr. Ulrich Schroeder (Federführung, M&A, Berlin), Dr. Holger Kühl, LL.M. (Arbeitsrecht, Berlin) und Dr. Robert Theissen, LL.M. (Immobilie und Bau, Hamburg), der assoziierten Partnerin Katharina Feddersen, LL.M. (Immobilie und Bau, Hamburg), und dem Associate Dr. Philipp Wallau, LL.M. (M&A, Berlin).
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.