Internationale Schiedsverfahren: GvW Legal Counsel Ronnia Zheng zur Vizepräsidentin des ASEAA-Vorstands ernannt
Ronnia Zheng, LL.M. (郑蓉), Legal Counsel im Hamburger Büro von GvW Graf von Westphalen, wurde zum 16. April 2024 zur Vizepräsidentin der Asian European Arbitration Association e.V. (ASEAA) ernannt.
Die Tätigkeitsschwerpunkte von Ronnia Zheng liegen in den Bereichen internationale Schiedsgerichtsbarkeit, Regulatory und Compliance. Ronnia Zheng ist für GvW seit dem Jahr 2021 tätig und hat in ihrem Studium und ihrer beruflichen Laufbahn tiefgreifende berufliche Erfahrungen und ein kulturelles Verständnis für die Rechtsordnungen der VR China, der USA und von Deutschland gesammelt.
Ronnia Zheng vertritt Mandanten in europäisch-chinesischen Handelsstreitigkeiten, hauptsächlich in Schiedsverfahren vor führenden internationalen Schiedsinstitutionen. Darüber hinaus berät sie deutsche und internationale Unternehmen bei ihren Geschäften in China im Hinblick auf das Recht der VR China und hilft ihren Mandanten, sich in dem sich entwickelnden regulatorischen und administrativen Umfeld der VR China zurechtzufinden.
ASEAA ist alleinige Gesellschafterin der Asian European Arbitration Centre (ASEAC). Diese wurde gegründet, um die Schiedsgerichtsbarkeit und andere Methoden der außergerichtlichen Streitbeilegung im internationalen Rechtsverkehr, insbesondere in Bezug auf Asien, zu fördern.
ASEAC ist eine unabhängige Schiedsinstitution. Sie bietet auf Grundlage der ASEAC-Schiedsgerichtsordnung Dienstleistungen an, die auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten sind, die mit Asien, insbesondere mit China, Geschäfte machen. Viele der international tätigen und bei der ASEAC gelisteten Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter verfügen über langjährige Erfahrungen in Schiedsverfahren mit Bezug zu asiatisch-europäischen Handelsgeschäften. Die GvW-Partner und Counsel Dr. Raimond Emde, Dr. Björn Etgen, Dr. Klaus Landry, Christian Mayer-Gießen und Felix Prozorov-Bastians sind ebenfalls als ASEAC-Schiedsrichter anerkannt.
GvW bietet Unternehmen mit der GvW-Schiedsrechtspraxis und der GvW-China-Praxis eine umfassende Beratung und Begleitung in allen Phasen der Schiedsgerichtsbarkeit, von der Vereinbarung einer Schiedsklausel bis zur Durchsetzung von Schiedsgerichtsansprüchen.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.