Kanadischer REIT erwirbt großes Berliner Gesundheitszentrum – GvW Graf von Westphalen begleitet Fonds beim Verkauf
Die ÄHF Immobilienfonds GbR hat das Ärztehaus Friedrichshain an die kanadische NorthWest Healthcare Properties REIT verkauft. Die Transaktion zählt – auch vom Dealvolumen her – zu den größten Deals der Assetklasse ambulante Gesundheitszentren in Deutschland. GvW Graf von Westphalen hat den Fonds bei Verkauf und Liquidation rechtlich beraten.
Der Fonds war Eigentümer des Ärztehauses Friedrichshain, eines der zehn größten ambulanten Gesundheitszentren mit über 40 Fach- und Hausärzten und jährlich über 100.000 Patienten. Dem Fondsmanagement um Geschäftsführer Dr. med. Kai Treichel (MBA Oxford) ist es in den vergangenen Jahren gelungen, die Fondsgesellschaft zu konsolidieren und die Ertragssituation des traditionsreichen Ärztehauses deutlich zu verbessern. Zum Immobilienbestand zählen zwei mehrgeschossige Gebäude mit einer Gesamtgeschossfläche von 7.000 m², die an über 25 Arztpraxen und Praxisgemeinschaften sowie neun medizinische Dienstleister und medizinnahe Einzelhändler voll vermietet sind.
Mit dem Gesundheitszentrum baut NorthWest Healthcare Properties REIT sein Portfolio an Gesundheitsimmobilien in Deutschland weiter aus. Das kanadische Unternehmen investiert weltweit in Gesundheitsimmobilien wie Kliniken, Krankenhäuser und Ärztehäuser, überwiegend in seinen Hauptmärkten Kanada, Brasilien, Deutschland, Australien und Neuseeland. Der Erwerb des Ärztehauses Friedrichshain ist für NorthWest Healthcare Properties REIT die größte bislang in Deutschland getätigte Akquisition im ambulanten Sektor.
GvW hat den Fonds beim Verkauf der Liegenschaften und der Liquidation unter der Federführung des Berliner Partners Dr. Lorenz Czajka (Federführung) mit einem Team bestehend aus Dr. Sven Donner, Johannes Räther (beide Immobilie und Bau), Dr. Holger Kühl (Arbeitsrecht, alle Berlin) sowie Dr. Magnus Dorweiler (Gesellschaftsrecht, Frankfurt a.M.) beraten.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.