Konfliktlösung bei Bauprojekten mit GvW Graf von Westphalen – Achtundzwanzig.de geht heute an den Start
Adjudikation - In 28 Tagen zur Entscheidung. Dies ist das Motto des neuen interdisziplinären Projektes 28 von GvW Graf von Westphalen, der Bringe Ingenieurgesellschaft mbH sowie Hill International. Juristen und Ingenieure bieten erstmalig gemeinsam im Team ihre Kompetenz zur Lösung von Baustreitigkeiten an. Die entsprechende Webseite www.achtundzwanzig.de ist heute am 28. Oktober online gegangen.
„Baumaßnahmen verzögern sich, wenn bei Streitigkeiten in der Bauphase keine Entscheidungen getroffen werden. Die Kosten explodieren und nach und nach wird das Projekt unsteuerbar. Langjährige und teure Prozesse sind keine Lösung. Abhilfe schafft die Adjudikation“, erklärt Thomas Hofbauer, Senior Vice President bei Hill International. „Diese Erfahrungen haben wir in Großbritannien gemacht“.
Anders als in Großbritannien ist die Adjudikation in Deutschland noch nicht gesetzlich verankert. Dennoch ist sie in der deutschen Vertragspraxis längst ankommen. Denn die Vorteile der Konfliktlösungsmethode Adjudikation liegen mit deutlich kürzeren Verfahren, geringeren Kosten und interdisziplinären Entscheidungsgremien auf der Hand. Entsprechend werden in deutschen Verträgen bereits Adjudikationsklauseln vereinbart. Auch die vom Bundesverkehrsminister eingesetzte Reformkommission Bau von Großprojekten empfiehlt die Adjudikation als gesetzliche Streitbeilegungsmethode.
Dipl.-Ing. Frank Bringe, Bringe Ingenieurgesellschaft mbH: „Dem Juristen fehlt das technische Spezialwissen. Der Techniker kennt sich nur unzureichend in den Fragen des materiellen und prozessualen Rechts aus. Mit achtundzwanzig.de bringen wir beide Spezies zusammen – und das in allen Wirtschaftsräumen und Bauzentren Deutschlands“.
Unsere Berater sind in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München vor Ort. Neben der Adjudikation beraten sie auch in anderen Methoden des Konfliktmanagements am Bau.
„Wenn es nicht bereits geschehen ist: Die Adjudikation wird sich in Deutschland durchsetzen – davon sind wir überzeugt“, sind sich Christian Esch und Dr. Thomas Senff, beide Partner bei GvW Graf von Westphalen einig. „Für die Vielzahl der Großprojekte und die unterschiedlichen Streitfragen gibt es aber sicherlich nicht die eine Verfahrensart. Wir führen Sie zur richtigen Streitbeilegungsmethode in Ihrem konkreten Fall und begleiten Sie im Verfahren, damit Sie Ihr Projekt erfolgreich umsetzen können“.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.