Luftverkehrsmanagementsystem für Drohnen: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH investiert mit GvW Graf von Westphalen in Unifly NV
Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) stärkt ihre Software-Entwicklungskompetenz im Bereich der Drohnentechnologie: Über ihre Tochter DFS International Business Services GmbH hat sie 23,6 Prozent an Unifly NV erworben und ist damit größter Anteilseigner der belgischen Software-Entwicklungsfirma, die auf das Verkehrs- und Betriebsmanagement von unbemannten Luftfahrzeugsystemen spezialisiert ist. GvW Graf von Westphalen hat die DFS bei dieser Transaktion begleitet.
Im Jahr 2015 in Antwerpen gegründet, ist Unifly NV in Belgien und Deutschland sowie inzwischen auch in Spanien, Frankreich, Dänemark, den Vereinigten Staaten von Amerika, Malawi, China sowie in Japan tätig Das Unternehmen bietet mit UniflyUTMS eine cloudbasierte Softwareplattform für Drohnen-Telematikdienste zur Integration von niedrig fliegenden unbemannten Luftfahrzeugen in das Luftverkehrsmanagement. Unifly ist Kernlieferant des zukünftigen Traffic-Management-Systems der DFS für die unbemannte Luftfahrt, abgekürzt UTM (Unmanned Aircraft System Traffic Management).
Mit Unterstützung dieser Technologie baut die DFS ihre Aktivitäten zum harmonischen und sicheren Miteinander der bemannten und der unbemannten Luftfahrt aus. Die DFS gilt im europäischen Vergleich als Vorreiter beim Einsatz der Drohnentechnologie und hat u.a. im vergangenen Jahr in Frankfurt den ersten kontrollierten Drohnenflug auf einem internationalen Verkehrsflughafen durchgeführt.
GvW Graf von Westphalen hat die DFS beim Erwerb der Anteile begleitet unter der Federführung des Düsseldorfer Partners Helmut Kempf mit einem standortübergreifenden Team bestehend aus Dr. Ritesh Rajani (M&A, Hamburg), Dr. Joachim Mulch (IP, Düsseldorf) sowie Christian Kusulis (Kartellrecht, Frankfurt). Zu Fragen des belgischen Rechts wurde Lydian eingeschaltet, Partnerkanzlei von GvW Graf von Westphalen aus dem Netzwerk der SCG Legal Group. Helmut Kempf hatte die langjährige Mandantin DFS zuletzt bei der Eröffnung von Repräsentanzen in Singapur und China beraten (mehr).
Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH ist ein bundeseigenes, privatrechtlich organisiertes Unternehmen mit rund 5.400 Mitarbeitern. Die DFS sorgt für einen sicheren und pünktlichen Flugverlauf. Die rund 2.000 Fluglotsen leiten täglich bis zu 10.000 Flüge durch den deutschen Luftraum, im Jahr mehr als drei Millionen. Deutschland ist damit das verkehrsreichste Land in Europa. Das Unternehmen betreibt Kontrollzentralen in Langen, Bremen, Karlsruhe und München sowie Tower an den 16 internationalen Verkehrsflughäfen in Deutschland. Die Tochtergesellschaft „DFS Aviation Services GmbH“ vermarktet flugsicherungsnahe Produkte und Dienstleistungen und ist für die Flugverkehrskontrolle an neun deutschen Regionalflughäfen sowie an den Flughäfen London-Gatwick und Edinburgh verantwortlich. www.dfs.de
Die DFS IBS bündelt als Finanzholding Beteiligungsgesellschaften im Drittgeschäft innerhalb des DFS-Konzerns. Sie führt, hält, verwaltet und finanziert Beteiligungen an Gesellschaften, die die Entwicklung und Durchführung von Diensten im Luftverkehrsmarkt, die Weiterentwicklung des Luftverkehrsmarktes und die DFS bei ihrer Aufgabenerfüllung unterstützen und fördern.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.