Prof. Dr. Christian Winterhoff neuer Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Präsidentinnen und Präsidenten der Anwaltsgerichtshöfe der Bundesrepublik Deutschland
Prof. Dr. Christian Winterhoff setzt sein Engagement in der Anwaltsgerichtsbarkeit als neuer Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Präsidentinnen und Präsidenten der Anwaltsgerichtshöfe der Bundesrepublik Deutschland fort. Der Präsident des Hamburger Anwaltsgerichtshofs folgt damit auf Rechtsanwältin Irina Lindenberg-Lange, die als Präsidentin des Bayerischen Anwaltsgerichtshofs das Amt in den vergangenen Jahren bekleidet hat.
Die Arbeitsgemeinschaft ist ein Zusammenschluss aller 16 Präsidentinnen und Präsidenten der Anwaltsgerichtshöfe in Deutschland. Sie dient insbesondere dazu, einen fachlichen Austausch über die sich im Rahmen der anwaltlichen Berufsgerichtsbarkeit stellenden Rechtsfragen zu ermöglichen und auf diese Weise zur Qualität der anwaltsgerichtlichen Tätigkeit beizutragen. Ebenso besteht ihr Zweck darin, eine gleichmäßige bundesweite Rechtsanwendung zu fördern.
In allen 16 Bundesländern gibt es einen Anwaltsgerichtshof, der in erster Instanz über die verwaltungsrechtlichen Anwaltssachen entscheidet. Dazu zählen beispielsweise der Widerruf einer Zulassung oder die Ablehnung der Verleihung einer Fachanwaltsbezeichnung. Außerdem ist er als Berufungs- und Beschwerdeinstanz für Disziplinarangelegenheiten zuständig - in dritter Instanz entscheidet hier der Anwaltssenat des BGH.
Der Hamburger GvW-Partner Prof. Dr. Christian Winterhoff ist seit über zehn Jahren Richter am Anwaltsgerichtshof und seit mehr als drei Jahren Präsident des Anwaltsgerichtshofs der Freien und Hansestadt Hamburg. Darüber hinaus ist der Verfassungsrechtler in verschiedenen weiteren Ehrenämtern aktiv, wie etwa als Vorstand der gfr Gesellschaft für Rechtspolitik oder als Mitherausgeber der jM (mehr).
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.