Digitale Verwaltung: GvW holt Spezialisten Dr. Thomas Schuster an den Stuttgarter Standort
Die Kanzlei GvW Graf von Westphalen besetzt die Schnittstelle zwischen Öffentlichem Recht und IT-/Datenschutzrecht mit Dr. Thomas Schuster. Der Spezialist für Öffentliches Daten- und Informationsrecht kommt aus der Beratungspraxis von PwC Legal und verstärkt ab Mitte März als Partner den neuen Stuttgarter Standort der Sozietät.
Herr Dr. Schuster ist seit seiner Zeit als Mitarbeiter am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und am Bundesverfassungsgericht auf das Öffentliche Daten- und Informationsrecht spezialisiert. Das Thema Verwaltungsdigitalisierung hat den gebürtigen Stuttgarter auch in seiner anwaltlichen Laufbahn begleitet. So konnte Herr Dr. Schuster jüngst ein großes Flächenland bei der Implementierung einer landesweiten, digitalen Bildungsplattform juristisch beraten. Zu seinen Schwerpunkten zählen unter anderem die Kommunikation und Außendarstellung der öffentlichen Hand im digitalen Zeitalter, die rechtliche Absicherung von informationellen Kooperationen wie Datenplattformen und im Smart-City-Kontext, die Gewährleistung von Datenschutz und Informationssicherheit im eGovernment sowie IT-Sicherheit in der vernetzten Verwaltung.
„Mit Herrn Dr. Schuster konnten wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Die Expertise an der Schnittstelle von Öffentlichem Recht und IT-/Datenschutzrecht ist in der Beratungspraxis enorm wichtig. Das zeigt sich vor allem bei der Realisierung von großen IT-Projekten. Hier kann Herr Dr. Schuster eine wichtige Vermittlerrolle für unsere Mandanten einnehmen“, freuen sich Christof Kleinmann und Dr. Robert Theissen über die Verstärkung. „Außerdem ist es uns mit ihm gelungen, auch das Öffentliche Recht in Stuttgart hochkarätig zu besetzen“.
Neben dem Thema eGovernment ist Herr Dr. Schuster vor allem im klassischen Verwaltungs(prozess)recht und im Verfassungsrecht tätig. Hier wird er die kürzlich ausgezeichnete Praxisgruppe Öffentliches Recht der Kanzlei (mehr) von Süddeutschland aus unterstützen.
Herr Dr. Schuster zu seinem Wechsel: „GvW bietet mir mit seinen starken Teams im Öffentlichen Wirtschaftsrecht und im Bereich IT/Datenschutz ein ideales Umfeld, um meine Beratung für die öffentliche Hand wie private Unternehmen gewinnbringend einzusetzen. Die wirkungsvolle Digitalisierung der Verwaltung ist eines der wichtigen Ziele der Zeit, welches wir bei GvW durch unsere gemeinsame Expertise erfolgreich juristisch unterstützen werden.“
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.