LNG Stade: Enagás S.A. beteiligt sich an Hanseatic Energy Hub (HEH)
GvW Graf von Westphalen und Gómez-Acebo & Pombo (GA_P) haben die Enagás, S.A. beim Erwerb einer 10 %-Beteiligung an der Hanseatic Energy Hub GmbH (HEH) beraten. Enagás S.A. beteiligt sich mit dem Ziel, Betreiber des künftigen LNG-Terminals in Stade zu werden, dessen geplante Regasifizierungskapazität 13,3 Mrd. m³/a beträgt. Der Erwerb steht unter diversen transaktionstypischen aufschiebenden Bedingungen.
Enagás, S.A., eine börsennotierte spanische Gesellschaft, ist Spaniens Fernleitungsnetzbetreiber (TSO) und technischer Manager des spanischen Gassystems mit 50 Jahren Erfahrung in der Entwicklung, dem Betrieb und der Instandhaltung von Energieinfrastrukturen.
Das Projekt ist ein wichtiger Meilenstein zur Umsetzung der Ziele Europas, Versorgungssicherheit und Dekarbonisierung zu verwirklichen. HEH soll zunächst Standort einer schwimmenden Speicher- und Regasifizierungseinheit (FSRU) sein. Es ist sodann geplant, ein Terminal zu bauen, in dem LNG und grüne Energieträger wie Bio-LNG und synthetisches Erdgas (SNG) importiert werden können und das eine Umstellung auf Ammoniak in der Zukunft ermöglicht. Das geplante Investitionsvolumen für das Terminal beträgt rund EUR 1 Mrd.
Unter der Federführung des Hamburger Partners Dr. Ritesh Rajani (Corporate/M&A) wurde Enagás, S.A. von einem GvW-Team bestehend aus Christian Mayer-Gießen und Maximilian Andersen (beide Corporate/M&A), Dr. Sebastian Rohrer, Dr. Maximilian Elspas, Guido Brucker, Antje Baumbach, Dr. Reinald Günther und Tobias Lang (alle Energieprojekte/Energieregulierung), Saskia Soravia und Cosima Baumeister (beide Genehmigungs- und Umweltrecht), Lutz Leonard Lamprecht (Immobilienrecht), Marius Bodenstedt (Arbeitsrecht), Andrea Torka und Patrick Wolff (beide Finanzierungen), Dr. Carsten Bittner (Kartellrecht) sowie Marian Niestedt und Max Jürgens (Außenwirtschaftsrecht) beraten.
Das GA_P Team stand unter der gemeinsamen Federführung von Mónica Weimann (Partnerin, Corporate und Head of the German Desk) und Borja Carvajal (Partner, Öffentliches Recht und Regulierung) und bestand aus den weiteren Teammitgliedern Miguel Troncoso (Partner, Kartellrecht), José Manuel Sánchez und Cristina Sánchez Weickgenannt (Corporate) sowie Álvaro Obregón (Öffentliches Recht und Regulierung).
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