Markteintritt von Turkish Aerospace Industries in Deutschland: Türkischer Luftfahrtkonzern erwirbt Airbus-Zulieferer mit GvW Graf von Westphalen
Die Turkish Aerospace Industries Inc. (TAI) mit Sitz in Ankara hat den Flugzeugzulieferer Grunewald Stade GmbH & Co. KG (Grunewald Stade) übernommen.
Mit der Akquisition plant TAI, selbst einer der großen Zulieferer der Branchenführer Boeing und Airbus, die Entwicklung und Herstellung komplexerer und größerer Baugruppen und damit die eigene Integration in die europäische Luftfahrtindustrie weiter voranzutreiben.. Das neue Unternehmen in Deutschland wird TAI u.a. als Hub am strategisch wichtigen Flugzeugproduktionsstandort Hamburg dienen.
Für TAI ist es die erste internationale Akquisition und damit zugleich der erfolgreiche Start zur Umsetzung der kürzlich verabschiedeten globalen Wachstumsstrategie.
Grunewald Stade ist ein mittelständischer Hersteller von Flugzeugteilen insb. für Mittel- und Langstreckenflugzeuge von Airbus (A 320, A 330 und A 340). Die Grunewald-Gruppe wird auch weiterhin für den Werkzeug- und Formenbau produzieren sowie metallische Bauteile und Kunststoffkomponenten entwickeln. Neben dem Stammhaus in Bocholt unterhält Grunewald nach der Veräußerung noch Produktionsstandorte in Kirchlengern und Irxleben.
TAI und die Grunewald-Gruppe werden ihre bisherige Kooperation auch nach der Übernahme weiter fortsetzen. Über den Kaufpreis der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.
GvW hat den türkischen Luftfahrtkonzern beraten unter der Federführung des Düsseldorfer Partners Helmut Kempf (Corporate/M&A) durch ein standortübergreifendes Team bestehend aus den Partnern Dr. Malte Hiort (Corporate/M&A), Dr. Frank R. Tschesche (Steuerrecht) und Christian Kusulis (Kartellrecht), dem Assoziierten Partner Felix Wolf (Corporate/M&A) sowie den Associates Marius Bodenstedt (Arbeitsrecht), Axel Krause, Dr. Katja Göcke (Zoll- und Außenhandelsrecht), Dr. Bettina Buddenberg (Immobilienwirtschaftsrecht), Lars Leskovar (Steuerrecht) und Dr. Andreas Wolowski (Öffentliches Wirtschaftsrecht).
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.