Mindestlohn in Deutschland – GvW Graf von Westphalen berät polnisches Unternehmen bei Geschäftsmodell zur häuslichen Pflege
Die internationale Vermittlung von Betreuungskräften an private Haushalte steht nach Einführung des gesetzlichen Mindestlohns erneut im Fokus der Öffentlichkeit. Wie lässt sich dieses in Deutschland weit verbreitete Geschäftsmodell mit den neuen Vorschriften des Mindestlohngesetzes (MiLoG) vereinbaren?
Diese Frage war Gegenstand eines Gutachtens, das GvW Graf von Westphalen für ein polnisches Unternehmen im Pflegesektor erstellt hat. Das Geschäftsmodell des Unternehmens sollte zudem unter weiteren rechtlichen Aspekten unter die Lupe genommen werden. So widmeten sich die Anwälte der Kanzlei auch Fragen des EU-Arbeitnehmerentsenderechts und des Sozialversicherungsrechts sowie in steuerrechtlicher Hinsicht dem Doppelbesteuerungsabkommen und Körperschaftssteuer-, Mehrwertsteuer- sowie Lohn- und Einkommenssteuerrechtlichen Fragestellungen.
Das Gutachten wurde erstellt durch den Hamburger Partner Dr. Malte Evers und Marius Bodenstedt (beide Arbeits- und Sozialversicherungsrecht) sowie durch den Frankfurter Partner Dr. Frank Tschesche und Dr. Christoph Schneider (beide Steuerrecht).
GvW hat das Pflegeunternehmen gemeinsam mit der polnischen Partnerkanzlei aus dem internationalen Netzwerk SCG Legal begleitet. SCG Legal ist ein globales Netzwerk führender unabhängiger Wirtschaftskanzleien. Weltweit 148 Mitgliedskanzleien mit insgesamt mehr als 11.000 Anwälten in 82 Ländern haben sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.