Risiken der Lieferkette ermitteln: GvW launcht kostenloses Online-Tool zum neuen Lieferkettengesetz
Das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) verpflichtet Unternehmen, den Schutz von Menschenrechten und Umweltstandards in ihren internationalen Lieferketten sicherzustellen. Mit dem „ESG-Check: Lieferkette“ von GvW Graf von Westphalen können Unternehmen jetzt ihre Risiken entlang der Lieferkette kostenlos ermitteln und bewerten.
Zum Tool „ESG-Check: Lieferkette“
„Das Gesetz tritt zwar erst zum 1. Januar 2023 in Kraft. Unternehmen sollten sich aber frühzeitig mit den Folgen der neuen Vorschriften für ihre Lieferketten beschäftigen“, erklärt Dr. Lothar Harings, Leiter der Praxisgruppe Zoll- und Außenhandel bei GvW. „Der Anwendungsbereich des LkSG ist weit; betroffen sind nicht nur große Unternehmen, sondern mittelbar auch solche, die Teil der Lieferkette von großen Unternehmen sind.“
Der „ESG-Check: Lieferkette“ ermöglicht eine erste Bestandsaufnahme der Risiken und Pflichten nach dem neuen Gesetz. Unternehmen erhalten kostenlos eine systematische Auswertung, inwieweit sie betroffen sind und welche Maßnahmen zur Vorbereitung auf das Gesetz getroffen werden können.
Das Tool ersetzt nicht die nach dem Gesetz geforderte individuelle Risikoanalyse, es gibt jedoch erste Handlungsempfehlungen, wie Unternehmen ihre gesetzlichen Pflichten umsetzen können. Die Anwältinnen und Anwälte der Praxisgruppe Zoll und Außenhandel haben das Tool in den vergangenen Monaten mit der Software von Bryter selbst entwickelt. Es ist nach dem Exportkontroll-Tool das zweite digitale Werkzeug der Praxisgruppe, das einen kostenlosen Check von Compliance-Risiken bietet.
Die anwaltliche Beratung zum neuen Lieferkettengesetz gehört zu den zentralen Aufgaben des neuen ESG-Teams bei GvW. Die Kanzlei bündelt hier ihre Expertise, um Unternehmen rechtlich bei dem Thema Environmental Social Governance zu unterstützen.
Aktuelles

GvW Graf von Westphalen hat Vsquared Ventures bei der Series-B-Finanzierungsrunde von NEURA Robotics, einem führenden deutschen Unternehmen im Bereich der kognitiven und humanoiden Robotik, beraten.

Mit der Beauftragung von Hitachi Energy zur Herstellung von vier Konvertersationen im HGÜ-Projekt „Korridor B“ durch Amprion wird Windenergie von der Nordseeküste in Schleswig-Holstein und Niedersachsen ins Ruhrgebiet transportiert und rund vier Millionen Menschen mit Strom versorgt.

Die DFS Aviation Services GmbH (DAS), eine Tochtergesellschaft der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) hat eine strategische Partnerschaft mit der Dubai Air Navigation Services (DANS) abgeschlossen. Die Kooperation sieht vor, dass die DAS der DANS ab Januar 2025 für fünf Jahre das Flugsicherungspersonal in Dubai bereitstellt. Dazu wird vor Ort eine Niederlassung mit den Bereichen Luftverkehrsmanagement, Standards, Training, Safety, Engineering und technischer Support für Flugsicherungssysteme eingerichtet.
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