Transparenz in globalen Lieferketten: GvW berät osapiens beim Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an ftrace
Das Mannheimer Softwareunternehmen osapiens hat 80 Prozent der Anteile an dem Unternehmen ftrace GmbH erworben. Ziel des Zusammenschlusses ist es, durch das Technologie-Knowhow von osapiens und das Prozess- und Branchenwissen von ftrace die Transparenz in globalen Lieferketten noch weiter zu erhöhen.
ftrace ist eine cloudbasierte Lösung zur Rückverfolgbarkeit von Produkten. Verbraucherinnen und Verbraucher erfahren mit ftrace chargengenau, wie ein Produkt entstanden ist – über den gesamten Herstellungs- und Verarbeitungsprozess. Das Unternehmen ist die Community-Plattform der GS1 Germany, die mit 20 Prozent an ftrace beteiligt bleibt und dank ihrer GS1 Barcodes und 24 Standards in über 20 Branchen effiziente und sichere Geschäftsprozesse über Unternehmensgrenzen und Kontinente hinweg schafft.
osapiens entwickelt ganzheitliche Software-as-a-Service-Lösungen (SaaS), die es global tätigen Unternehmen aus verschiedenen Branchen ermöglichen, Transparenz, Berechenbarkeit und Vertrauen entlang ihrer gesamten Lieferkette sicherzustellen. Das Lieferkettenmanagement auf Produkt- und Lieferantenebene des im Jahr 2018 gegründeten und schnell wachsenden Unternehmens stellt auch die Einhaltung von Menschenrechten, Umweltschutz sowie nationalen oder internationalen Gesetzen sicher. Dabei wird osapiens – im vergangenen Jahr mit dem Deutschen Gründerpreises 2022 ausgezeichnet – von dem GvW-Team um Dr. Lothar Harings unterstützt (mehr).
Bei der Transaktion hat die Kanzlei osapiens beraten durch Titus Walek (Federführung), Sina Reck (beide M&A), Karsten Kujath (Arbeitsrecht), Dr. Michael Engel (Steuerrecht) und Dr. Joachim Mulch (IP).
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.