Schwergewicht im Verkehrssektor: Münchener Kanzlei GRONEFELD schließt sich GvW Graf von Westphalen an

GvW Graf von Westphalen und die renommierte Münchener Kanzlei GRONEFELD-Rechtsanwälte üben ab dem 1. Juli 2017 ihre Tätigkeit gemeinsam aus.

Die Kanzlei GRONEFELD-Rechtsanwälte ist spezialisiert auf die Beratung und Vertretung von Behörden und Vorhabenträgern bei der Planung, Durchführung und Realisierung von großen Infrastrukturprojekten sowie die Betreuung bau(planungs)rechtlicher und kommunaler Mandate. Mit dem Senior der Kanzlei, Dr. Volker Gronefeld, und mit Prof. Dr. Ulrich Hösch gewinnt GvW zwei anerkannte Experten hinzu, die sich bundesweit vor allem durch ihre exzellente Positionierung im Luftverkehrssektor einen Namen gemacht haben. Zu den Mandanten der Kanzlei zählt u.a. der Flughafen München, den GRONEFELD-Rechtsanwälte zuletzt bei der Planung der dritten Landebahn begleitet haben. Weitere Schwerpunkte der Kanzlei liegen im öffentlichen und privaten Baurecht sowie dem Umweltrecht.

„Wir erwarten uns von der Zusammenarbeit eine Festigung der bestehenden Mandatsbeziehungen und eine weitere Durchdringung unseres Kernmarktes. Mit GvW gewinnen wir die erforderliche Expertise in von uns bislang nur unvollständig angebotenen Beratungsfeldern und hoffen unsere Flexibilität bei der Mandatsbearbeitung erhöhen zu können.“, stellen Dr. Gronefeld und Prof. Hösch fest. 

„Der Beitritt der Kanzlei GRONEFELD-Rechtsanwälte ist für den Münchener Standort wie für die gesamte Sozietät ein bedeutender Schritt“, freuen sich die beiden Managing Partner von GvW, Christof Kleinmann und Dr. Robert Theissen. „Mit der Verstärkung schließen wir die Lücke im Öffentlichen Wirtschaftsrecht in München und ergänzen unsere starken Bau- und Vergaberechtspraxen am Standort ideal. Außerdem unterstreichen wir damit unsere rasante Entwicklung als Kanzlei für bundesweite Infrastrukturprojekte im Verkehrssektor.“

GvW, das im öffentlichen Wirtschaftsrecht zu den drei Kanzleien zählt, die von Inhouse-Juristen am häufigsten empfohlen werden (Kanzleimonitor 2016/2017), hat im vergangenen Jahr große Erfolge „auf der Straße“ erzielt. Das standortübergreifende Team um den Hamburger Partner Dr. Dietrich Drömann hat kürzlich dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) das Gutachten zur Errichtung einer eigenständigen Bundesautobahngesellschaft des Bundes vorgelegt – eines der größten Reformvorhaben auf dem deutschen Verkehrssektor überhaupt. Die Fortschritte beim Bau des A 20-Elbtunnels bei Glückstadt sind dem Team um den Hamburger GvW-Partner Dr. Ronald Steiling zu verdanken. Das Bundesverwaltungsgericht hatte entsprechende Klagen gegen das Tunnelprojekt in Schleswig-Holstein weitgehend abgewiesen (mehr).

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