Graf von Westphalen berät Ubisense beim 45 Mio. Euro Börsengang in London
Gemeinsam mit der UK-Kanzlei Mills & Reeve beriet Graf von Westphalen die Ubisense Group plc., einen der weltweit führenden Anbieter von Echtzeit-Ortungssystemen, beim Börsengang an der London Stock Exchange (LSE). Graf von Westphalen zeichnet für den deutsch-rechtlichen Teil der IPO-Vorbereitungen verantwortlich, der unter anderem die Legal Due Diligence der deutschen Ubisense AG umfasste. Dem vom Hamburger Partner Dr. Dominik Ziegenhahn (Gesellschaftsrecht/M&A, Corporate Finance) geleiteten Team von Graf von Westphalen gehörten außerdem der Partner Dr. Malte Evers (Arbeitsrecht) sowie der Rechtsanwalt Florian Puschmann (Gesellschaftsrecht/M&A) an, beide ebenfalls aus dem Hamburger Büro.
Mit seiner für den 22. Juni 2011 vorgesehen Erstnotierung im Wachstumssegment der LSE, dem Alternative Investment Market (AIM), wird Ubisense in Großbritannien das erste Unternehmen aus der Software- und IT-Branche seit über einem Jahr sein, das an die Börse geht. Neben raumbezogenen IT-Lösungen wie Geoinformationssystemen und Prozesslösungen für die Versorgungsbranche entwickelt Ubisense vor allem innovative Systeme für die hochpräzise Echtzeitortung in Gebäuden auf Basis der Ultra-Wide-Band-Technologie. In den vergangenen Jahren hat Ubisense vor allem zahlreiche Produktionsstätten führender Automobilhersteller (Aston Martin, BMW, GM, Fiat und Honda) mit Echtzeitortungssystemen ausgestattet. Vereinzelt kam die Technologie auch bereits in der Produktion von Flugzeugen (Airbus, Boing und Marshall) zum Einsatz.
Neben dem Stammsitz in Cambridge ist das 2002 von vier weltweit führenden Experten für Ortungstechnologien gegründete Unternehmen mit Vertriebs- und Beratungsgesellschaften in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Nordamerika und Asien vertreten. Im Zusammenhang mit dem Börsengang hat Ubisense rund 9,7 Mio. Euro zur Finanzierung seines weiteren Wachstums eingeworben. Mit der Notierung im AIM-Segment ab dem 22. Juni 2011 wird Ubisense eine Marktkapitalisierung von rund 45 Mio. Euro erlangen und sich zugleich eine verlässliche langfristige Kapitalquelle sichern. Neben der beschleunigten Weiterentwicklung seiner marktführenden Technologie will Ubisense insbesondere seine internationale Expansion weiter vorantreiben und neue Märkte erschließen.
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.
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