Helmut Kempf wird Equity Partner bei GvW Graf von Westphalen
Helmut Kempf (49) steigt als neuer Equity-Partner bei GvW Graf von Westphalen ein und verstärkt ab dem 1. Juni den Düsseldorfer Standort der Kanzlei. Schwerpunkt seiner Tätigkeit wird die Beratung bei M&A-Projekten sein. Daneben unterstützt er mit seiner langjährigen Branchenexpertise den aufstrebenden GvW-Fokusbereich Energie.
Kempf kommt von Simmons & Simmons LLP und beriet dort als Partner vorwiegend bei M&A-Transaktionen sowie im Gesellschaftsrecht mit dem Sektorfokus Energie & Infrastruktur. Zu seinen Mandanten gehört u.a. die Deutsche Flugsicherung GmbH, die er in den Verhandlungen mit dem Flughafen London-Gatwick über den Abschluss eines langfristigen Servicevertrags für die Übernahme der Flugverkehrskontrolle am zweitgrößten britischen Flughafen unterstützte. Dabei handelt es sich um eines der ersten erfolgreichen Projekte zur Internationalisierung des europäischen Marktes für Flugsicherung. Daneben beriet Kempf im letzten Jahr ein namhaftes türkisches Luftfahrtunternehmen bei seinem angestrebten Einstieg in den deutschen Markt. Zudem verfügt Kempf über gute Kontakte in den Energiesektor, wo er sowohl Regionalversorger als Energiedienstleister berät. Auch bei Banken ist Kempf gut vernetzt. So beriet er u.a. die NRW.BANK bei der Beteiligung an dem Modeunternehmen gardeur.
Zuvor war Kempf gut 10 Jahre für den RWE-Konzern tätig, wo er verschiedene leitende juristische und Managementfunktionen im In- und Ausland innehatte. So war er an diversen M&A-Transaktionen des Konzerns beteiligt, u.a. am Einstieg von RWE in das britische und tschechische Strom- und Gasgeschäft sowie am Verkauf der RWE Solutions -Gruppe an Advent International. Auslandserfahrung sammelte Kempf u.a. in der Türkei, als er mit seinem Team in 2010 für RWE den Markteinstieg in der Türkei mit der Investition in ein 800 MW Gaskraftwerk realisierte.
„Helmut Kempf ist sowohl persönlich als auch fachlich ein echter Zugewinn für Graf von Westphalen“, freuen sich die Managing Partner Christof Kleinmann und Dr. Robert Theissen über die Verstärkung in Düsseldorf. „Mit seinen vertieften und praxiserprobten Kenntnissen der Energiebranche, seiner langjährigen Erfahrung in MidCap-M&A-Deals und seiner guten Vernetzung in einem unserer internationalen Kernmärkte, der Türkei, passt er zudem hervorragend zu unserer Kanzlei-Strategie. Wir arbeiten derzeit intensiv an einer weiteren Verstärkung unseres Fokusbereiches Energie.“
Helmut Kempf: „GvW überzeugt mit einen klaren Fokus auf den gehobenen Mittelstand sowie den öffentlichen Sektor und ist zugleich in schlagkräftige internationale Partnernetzwerke eingebunden. Davon werden meine Mandanten ebenso profitieren wie von dem fundierten Beratungsangebot der Kanzlei. Nicht zuletzt freue ich mich auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit, die bei Graf von Westphalen über alle Büros und Praxisgruppen hinweg groß geschrieben wird.“
Aktuelles
Bundesverwaltungsgericht: Feste Fehmarnbeltquerung darf gebaut werden
Das Bundesverwaltungsgericht hat alle sechs noch anhängigen Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss zur Festen Fehmarnbeltquerung vollumfänglich abgewiesen. Mit dem Bau des Tunnels darf daher jetzt auch in Deutschland begonnen werden. GvW hat das Land Schleswig-Holstein beraten und vertreten durch ein Hamburger Team bestehend aus Dr. Ronald Steiling (Federführung), Corinna Lindau, Dr. Dietrich Drömann, Prof. Dr. Christian Winterhoff, Dr. Andreas Wolowski, Saskia Soravia, Dr. Stefanie Ramsauer, Dr. Annika Bleier, Felix Kazimierski und Niclas Langhans.
H4 Hotel Mönchengladbach im BORUSSIA-PARK – Im Fußball-Hotel die Bundesliga hautnah erleben
Beim neuen H 4 Hotel der H-Hotels Gruppe in Mönchengladbach dreht sich alles um Fußball. Die unmittelbare Lage direkt am Stadion und die Themenzimmer mit der Borussia-Geschichte machen dieses neue Hotel zu einem besonderen Ort und einem Muss für alle Fußballfans. Unsere Anwälte konnten die H-Hotels Gruppe bei ihrem ersten Fußball-Hotel rechtlich begleiten – und wollten sich jetzt kurz nach der Eröffnung ein eigenes Bild von diesem tollen Ort machen.
Transport System Bögl: Neues System für den Personennahverkehr erobert China
Die Firmengruppe Max Bögl hat ein neues System für den Personennahverkehr entwickelt: Das Transport System Bögl (TSB) verspricht mit der Magnetschwebebahn-Technologie ein umweltschonendes und kosteneffizientes Verkehrsmittel für eine bessere Mobilität in den Innenstädten. Die Technologie erfreut sich auch international größerer Beliebtheit: Zuletzt hatte Max Bögl das TSB nach China exportiert. Über eine Vertriebspartnerschaft mit einem chinesischen Unternehmen sind u.a. der Bau einer 3,5 Kilometer langen Teststrecke in Chengdu und die umfassende Vermarktung der Technologie in China vorgesehen.